Boris Becker hat in einer Dokumentation Einblicke in sein Seelenleben rund um den „Tiefpunkt“ seines Lebens gegeben.
Beckers verzweifelter Hilferuf
Boris Becker gibt in einer Dokumentation tiefe Einblicke in sein Seelenleben und bezeichnet seine Verhaftung als den „Tiefpunkt“.
Der Streamingdienst Apple TV+ kündigte parallel zu Meldungen über eine Entlassung aus der Haft der wegen Insolvenzvergehen verurteilten Tennis-Ikone nach Deutschland eine zweiteilige Produktion an, die noch keinen Namen oder Erscheinungsdatum hat.
Becker mit brüchiger Stimme: „Habe den Tiefpunkt erreicht“
Ein erster Ausschnitt der Doku, die auf einem „besonderen Zugang“ zu Becker über mehr als drei Jahre und Gesprächen bis zu seiner Inhaftierung im April beruhen soll, wurde veröffentlicht.
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Er zeigt den heute 55-Jährigen mit stark geröteten Augen offenbar kurz vor Bekanntgabe des Strafmaßes vor der Kamera.
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„Ich habe meinen Tiefpunkt erreicht“, sagte Becker mit brüchiger Stimme: „Ich weiß nicht, wie ich damit umgehe. Ich werde mich dem stellen und mich nicht verstecken oder weglaufen.“
Die Verzweiflung ist Boris Becker ins Gesicht geschrieben
Er werde seine Strafe akzeptieren: "Es ist jetzt Mittwochnachmittag. Am Freitag werde ich den Rest meines Lebens kennen."
Hoffnung auf Entlassung vor Weihnachten
Becker wurde zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, von der er ursprünglich mindestens 15 Monate absitzen sollte.
Doch der sechsmalige Grand-Slam-Sieger profitiert aber von einem Verfahren, das den Druck auf die überfüllten britischen Gefängnisse lindern soll. Becker kehrt nun offenbar vor Weihnachten nach Deutschland zurück und wird dann wieder auf freiem Fuß leben können.