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Sinner komplettiert Millionen-Finale

Sinner komplettiert Millionen-Finale

Carlos Alcaraz und Jannik Sinner spielen beim Einladungsturnier in Saudi-Arabien um das Preisgeld von 4,5 Millionen Dollar. Novak Djokovic wird von Sinner zeitweise vorgeführt.
Jannik Sinner (r.) ließ Novak Djokovic keine Chance
Jannik Sinner (r.) ließ Novak Djokovic keine Chance
© IMAGO/ZUMA Press
Carlos Alcaraz und Jannik Sinner spielen beim Einladungsturnier in Saudi-Arabien um das Preisgeld von 4,5 Millionen Dollar. Novak Djokovic wird von Sinner zeitweise vorgeführt.

Die beiden Ausnahmespieler Carlos Alcaraz und Jannik Sinner kämpfen beim Six Kings Slam in Saudi-Arabien im direkten Duell um den Millionen-Jackpot.

Alcaraz zog durch ein ungefährdetes 6:4, 6:2 gegen Taylor Fritz (USA) ins Endspiel des Einladungsturniers ein. Sinner folgte ebenfalls mit einem 6:4, 6:2 über den serbischen Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic.

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Djokovic wandte sich nach dem relativ kurzen Match an die Zuschauer: „Es tut mir leid, dass Sie heute kein längeres Match sehen konnten. Das ist seine Schuld, nicht meine. Ich habe versucht, ihn im letzten Spiel mit dem Punkt zum 0:15 ein wenig einzuschüchtern - aber es hat nicht funktioniert. Es fühlte sich an wie ein außer Kontrolle geratener Zug. Er hat den Ball aus allen Ecken geschlagen. Er war einfach zu gut.“

Sinner gewann Premiere des Six Kings Slam

Zusätzlich zu den kolportierten 1,5 Millionen Dollar Startgeld winken Alcaraz (22) und Sinner (24) bei einem weiteren Sieg 4,5 Millionen Dollar und damit mehr Preisgeld als bei ihren Grand-Slam-Erfolgen in diesem Jahr.

Der Spanier Alcaraz hatte in Paris und New York triumphiert, der Italiener Sinner in Melbourne und Wimbledon.

Im vergangenen Jahr hatte Sinner bei der Premiere des Showevents im Finale gegen Alcaraz in drei Sätzen gewonnen.

Weltranglistenpunkte gibt es in Riad nicht zu gewinnen, dafür dank des saudischen Staatsfonds für den Sieger mehr Preisgeld als bei allen anderen Turnieren der Profitour.

Zverev scheiterte an Fritz

Alexander Zverev war am Mittwoch gegen Fritz ausgeschieden (3:6, 4:6).

Der Weltranglistendritte aus Hamburg hofft nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen auf einen positiven Saisonabschluss bei den ATP-Turnieren in Wien und Paris sowie dem Finalturnier der besten acht Profis des Jahres in Turin.

Er werfe aber auch „schon ein Auge auf das nächste Jahr, für mich geht es jetzt darum, wieder gesund zu werden“, sagte Zverev, der zuletzt häufig angeschlagen gespielt hatte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)