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Fall Peng Shuai: ATP sagt Turniere in China nicht ab, zieht nach WTA-Vorstoß nicht nach

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Fall Peng Shuai: ATP sagt Turniere in China nicht ab, zieht nach WTA-Vorstoß nicht nach

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China-Boykott? ATP kneift

Die WTA zieht ihre harte Linie gegen China durch uns sagt wegen des Falls Peng Shuai alle Turniere ab. Die Männer-Organisation ATP zieht nicht nach.
Die ATP zieht im Fall Peng Shuai nicht nach
Die ATP zieht im Fall Peng Shuai nicht nach
© AFP/SID/WILLIAM WEST
. SID
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von SID

Nach der Absage der WTA-Tennisturniere im Zuge des Falls Peng Shuai zieht die ATP vorerst nicht nach. Das stellte Andrea Gaudenzi (48), Vorsitzender der Spielergemeinschaft der Männer, am Donnerstag klar. (BERICHT: WTA-Hammer! Keine Turniere mehr in China)

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„Wir glauben ganz grundsätzlich, dass uns eine globale Präsenz die besten Chancen bietet, etwas zu bewirken“, wurde der Italiener in einer Stellungnahme zitiert. „Wir wissen, dass Sport einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben kann.“

Pengs Situation sorge allerdings weiterhin für "ernsthafte Bedenken innerhalb und außerhalb unseres Sports". Die Reaktion auf die Bedenken sei "bisher unzureichend".

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„Wenn kommende Woche ein Turnier in China wäre, würde sich niemand dabei wohlfühlen“, sagte der Weltranglistenzweite Daniil Medvedev aus Russland. Allerdings sei das nächste Event dort erst im Herbst. „Mal sehen, wie es weitergeht.“

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Keine WTA-Turniere mehr in China und Hongkong

Die Spielerinnen-Organisation WTA setzt alle Turniere in China und Hongkong aus. Dies hatte Steve Simon, Vorsitzender der Spielerinnen-Organisation, am Mittwoch bekannt gegeben. Die chinesische Regierung reagierte mit Unverständnis auf den Schritt.

Peng (35) hatte Anfang November im Twitter-ähnlichen Medium Weibo berichtet, vom ehemaligen chinesischen Vizepremier Zhang Gaoli sexuell missbraucht worden zu sein.

Der Eintrag wurde ebenso gelöscht wie zahlreiche Internet-Einträge über Peng, von der danach mehr als zwei Wochen jede Spur fehlte. Spätere Äußerungen wertete die WTA als unter Zwang getätigt.