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Zverev: "Abscheuliches Verhalten" - Pressestimmen nach dem Ausraster - Sperre gefordert

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Zverev: "Abscheuliches Verhalten" - Pressestimmen nach dem Ausraster - Sperre gefordert

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Wut und Entsetzen nach Zverev-Eklat

Alexander Zverev wird nach seinem üblen Ausraster beim Turnier in Acapulco ausgeschlossen. Internationale Presse und Prominente sind schockiert.
Alexander Zverev rastete komplett aus
Alexander Zverev rastete komplett aus
© Imago
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Dieser Ausraster schockiert die Sportwelt.

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Alexander Zverev verlor nach der Doppel-Pleite an der Seite von Marcelo Melo (Brasilien) gegen Lloyd Glasspool/Harri Heliövaara (Großbritannien/Finnland) beim Turnier in Acapulco komplett die Fassung und ließ seinem Frust freien Lauf.

Der Deutsche beleidigte den Referee zunächst als „Fucking Idiot“ und schlug dann mehrmals mit seinem Schläger auf den Schiedsrichterstuhl ein. Zverev verfehlte die Beine des Unparteiischen dabei nur minimal.

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Zverev schockiert die Presse

Die Nummer drei der Weltrangliste wurde bereits vom Turnier ausgeschlossen. Über weitere Strafen berät sich die ATP noch.

Sportstudio-Moderatorin Dunja Hayali war bei Twitter schockiert: „Und dann auf den Stuhl einschlagen... ganz kleines Kino.“

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Auch die internationale Presse ist fassungslos über Zverevs Kontrollverlust.

„Ein Punkt löst Zverevs Wahnsinn aus. Eine peinliche Szene, wie man sie schon lange nicht mehr auf einem Tennisplatz gesehen hat“, schrieb die Marca.

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„Schockierender Moment! Zverev zerstört bei einem extremen Ausraster seinen Schläger am Schiedsrichterstuhl, bevor er aus dem Turnier geworfen wird“, hieß es bei der englischen Sun.

„Zverev-Irrsinn in Acapulco“

L‘Équipe fügte an: „Nach seinem Sieg über Jenson Brooksby am Montag in der ersten Runde des Turniers in Acapulco machte Alexander Zverev am Dienstag in Mexiko auf ganz glanzlose Weise von sich reden.“

Auch in Italien ist der Aufschrei groß. Die Corriere dello Sport titelte: „Zverev-Irrsinn in Acapulco! Der Deutsche schlägt auf den Schiedsrichterstuhl ein.“

Selbst in Indien nahmen die Medien den Vorfall wahr. Die New Delhi Television meinte: „Dass Tennisspieler aus Frustration ihre Schläger auf den Boden schlagen oder Schiedsrichter anschreien, ist nicht ungewöhnlich. Aber bei diesem Vorfall war Alexander Zverev gefährlich nah dran, den Schiedsrichter zu verletzen.“

Doch damit nicht genug. Auch weitreichende Konsequenzen nach diesem Ausraster werden gefordert.

Zverev: „Sperrt diesen Trottel“

Radio Sarajevo twitterte: „„Zieht diese Unverschämtheit Zverev schnellstens aus dem Verkehr!“

Dieser Meinung schließen sich mehrere Journalisten bereits an.

„Wenn die ATP sich traut, dann sperrt sie diesen Trottel für mindestens für 12 Monate“, erklärte Russell Bennett von der Zeitung The Age in Australien.

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Der indische Sportkommentator Suhail Chandhok schrieb: „Um Gottes Willen sperrt Zverev! Abscheuliches Verhalten eines ,Profis‘.“

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Eher relativierende Worte fand Dirk Hordorff. Der Vizepräsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) wertete die Disqualifikation als „Grenzüberschreitung“ und wollte sie auch „nicht anzweifeln, aber da sind viele Spieler schon weniger hart bestraft worden. Es gibt Regeln des Tennis und auch des Anstands, und da muss er sich als Profi im Zaum halten.“

„Aber ich werde auch nicht den Stab über ihn brechen. Mir gefällt der Junge, er hat viel Temperament“, fügte Hordorff an und erklärte, generell würden Spieler mit „Ecken und Kanten“ und „ein wenig Rebellentum“ dem Tennis guttun.

Nick Kyrgios einst mit 16-wöchiger Sperre bestraft worden

Der jüngste Spieler, der wegen grober Verhaltensverstöße gesperrt wurde, war übrigens Nick Kyrgios.

Der Tennis-Rüpel bekam 2019 eine 16-wöchige Sperre auf Bewährung und eine Rekordstrafe von rund 90.000 Pfund, nachdem er während eines Matches gegen Karen Khachanov in Cincinnati gleich acht Verstöße begangen hatte.

Er hatte den Schiedsrichter Fergus Murphy beschimpft und in seine Richtung gespuckt.