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Tennis: Nick Kyrgios bindet bei Mega-Ausraster Schauspieler Ben Stiller mit ein

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Tennis: Nick Kyrgios bindet bei Mega-Ausraster Schauspieler Ben Stiller mit ein

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Kyrgios erneut mit Mega-Ausraster

Nick Kyrgios fällt immer wieder durch seine Eskapaden auf. Nun hat er beim Turnier in Indian Wells erneut für viel Wirbel gesorgt und sogar Schauspieler Ben Stiller in seine Show integriert.
Nick Kyrgios sorgt erneut mit Ausrastern für Aufsehen
Nick Kyrgios sorgt erneut mit Ausrastern für Aufsehen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Nächster spektakulärer Wutausbruch von Nick Kyrgios!

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Das australische Enfant terrible sorgt mit seinen Eskapaden auf und neben dem Platz regelmäßig für mehr Schlagzeilen als mit seinen sportlichen Erfolgen.

Nun hat er bei seiner Viertelfinal-Niederlage in Indian Wells gegen Rafael Nadal gleich mehrfach für Aufsehen gesorgt.

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Bei Kyrgios verschiedensten Ausrastern rückte sogar das Ergebnis des sportlich durchaus hochklassigen Matches, das der Australier knapp mit 6:7, 7:5 und 4:6 verlor, in den Hintergrund.

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Die Nummer 132 der Welt fluchte, zerstörte seinen Schläger, beleidigte Zwischenrufer und zog dabei sogar Schauspieler Ben Stiller, der auf der Tribüne zuschaute, mit in seine Show ein.

Krygios vergleicht sich mit Stiller

Aber von vorne: Der Australier hatte dem Grand-Slam-Rekordsieger Nadal bis Mitte des dritten Satzes alles abverlangt, als er sich beim Stand von 2:2 und 40:40 bei eigenem Aufschlag mit einem Fan auf der Tribüne anlegte.

So weit so gut: Denn gerade die Diskussion mit dem Publikum ist ein klassisches Element von Showman Kyrgios. Doch plötzlich bezog er Hollywood-Schauspieler Stiller in seinen Streit mit dem Zuschauer mit ein:

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Kyrgios: „Kannst du gut Tennis spielen?“

Der Zwischenrufer: „Nein.“

Kyrgios: „Das dachte ich mir. Dann sag mir nicht wie ich spielen soll.“

Daraufhin zeigte der Australier auf Ben Stiller und seine Frau Christine Taylor, die in der Nähe saßen und sagte: „Erzähle ich ihm, wie er richtig schauspielert? Nein!“

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Der Schauspieler selbst nahm es mit Humor und lachte.

Kyrgios beleidigt sogar Stuhl-Schiedsrichter

Dieser Kyrgios-Ausraster war also eher lustig. Insgesamt benahm sich der Australier aber im gesamten Match daneben.

Eine weitere Provokation seitens des Publikums, die Kyrgios mit seinem Verhalten aber in der Regel auch dazu verleitet, kostete dem Australier letztendlich das Match.

Beim Stand von 3:3 im dritten Satz, schrie ein Fan während des Aufschlages rein, lenkte Kyrgios ab und kostete ihn so einen vorentscheidenden Punkt im Match.

Danach kannte seine Wut keine Grenzen mehr und er begann den Fan und auch Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes anzuschreien und zu beleidigen. „Wie lange willst du diesen Sch*** noch durchgehen lassen?“, fluchte Kyrgios.

Damit war der Australier aber noch lange nicht fertig. „Wenn du vorher schon etwas gemacht hättest, wäre sowas nicht passiert. Es passiert wieder und wieder und wieder. Schau dir den verdammten Spielstand an… Es ist dein verdammter Job, die Zwischenrufe zu verhindern.“

Der Frust über den verlorenen Punkt saß tief. Am Ende seines Monologes wurde er dann sogar beleidigend. „Bist du?“, rief Kyrgios, während er sich an den Kopf fasste und eine Geste machte, die darstellen sollte, dass der Schiedsrichter dumm ist.

Kyrgios trifft mit Schläger fast Kind am Kopf

Bei Worten blieb es aber nicht. Nachdem Kyrgios wenige Minuten später das Spiel verloren hatte, pfefferte er nach dem Handschlag mit Nadal seinen Schläger mit voller Wucht auf den Boden.

Dieser sprang vom Boden ab und traf beinahe ein Ballkind am Kopf.

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Spätestens jetzt war der Spaß vorbei.

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zeigte sich Rüpel-Kyrgios dennoch wenig einsichtig. „Was wollt ihr jetzt von mir hören? Natürlich war das nicht meine Absicht. Ich habe meinen Schläger nicht in die Nähe des Ballkindes geworfen. Er ist dann einfach unglücklich vom Boden abgesprungen. Ich bin auch nur ein Mensch. Sowas passiert halt manchmal.“

Durch seine Eskapaden schaffte es Kyrgios also erneut seine sportliche Top-Leistung selbst in den Schatten zu stellen.