Home>Tennis>ATP>

Tennis: Nadal humpelt in Madrid - Ist Nadal unheilbar verletzt?

ATP>

Tennis: Nadal humpelt in Madrid - Ist Nadal unheilbar verletzt?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

„Unheilbar“: Nadal böse geplagt

Rafael Nadal spricht beim ATP-Masters in Madrid offen über seinen lädierten Fuß gesprochen. Die Folgen einer seltenen Erkrankung machen ihm wieder verstärkt zu schaffen.
Rafael Nadal hat im Finale der Australian Open den historischen 21. Grand-Slam-Titel gewonnen. Somit hat er nun einen Titel mehr als Novak Djokovic und Roger Federer.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Beim ATP-Masters in Madrid steht Rafael Nadal nach seinem Sieg über David Goffin im Viertelfinale.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Partie verlangte dem Spanier alles ab. Schließlich ging es über die volle Distanz von drei Sätzen, die Begegnung war erst nach über drei Stunden beendet war.

Nadal waren die Strapazen dabei anzumerken, denn er humpelte immer wieder und wirkte nach seiner Verletzung noch nicht wieder topfit.

{ "placeholderType": "MREC" }

Seltene Krankheit macht sich wieder bemerkbar

Nach dem Match zeichnete er ein verheerendes Bild von seinem Gesundheitszustand. „Mein Fuß tut weh und ich bin lahm, das ist mein tägliches Leben. Die Verletzung ist chronisch und unheilbar“, erklärte er auf der Pressekonferenz.

Lesen Sie auch

Nadal leidet seit vielen Jahren an den Folgen des Müller-Weiss-Syndroms - einer seltenen degenerativen Erkrankung, die zu einer Knochendeformation im Mittelfuß führt und schon in jüngeren Jahren seine Karriere bedroht hatte.

Tritt Nadal gegen Alcaraz an?

Mit Blick auf seinen Zustand führte Nadal aus, es sei ein „Nachteil, dass ich das Match nicht früher beendet habe. Ich könnte morgen nämlich mit mehr Problemen aufwachen. Wir müssen es dann akzeptieren“, schilderte er seine Lage.

Somit könnte sein mögliches Duell mit Carlos Alcaraz am Freitag sogar abgesagt werden, wenn sich seine Verletzung über Nacht verschlimmert hat.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der 35-Jährige nimmt seine chronischen Fußprobleme jedoch sportlich. „In einer Art und Weise sind diese langen Matches sogar gut, denn nach dieser langen Pause kann man sich wieder an die physische Belastbarkeit eines Turniers gewöhnen“, meint er.