Home>Tennis>ATP>

Alexander Zverev berichtet von "Problemen, die ich bislang nie gehabt habe"

ATP>

Alexander Zverev berichtet von "Problemen, die ich bislang nie gehabt habe"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zverev: „Probleme, die ich nie hatte“

Für Alexander Zverev geht es auch beim ATP-Turnier in München darum, zurück zu seiner Bestform zu finden. Noch aber plagen ihn alte und neue Sorgen.
Nächste Runde im Tennis-Zoff zwischen Alexander Zverev und Daniil Medvedev.
. SID
. SID
von SID

Alexander Zverev spielt gerne in München.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dieses kleine, aber auch feine Turnier auf der Anlage des MTTC Iphitos am Rande des Englischen Gartens „ist eines der schönsten der Welt“, betonte er vor seiner nunmehr neunten Teilnahme. Die Beziehung aber ist belastet. „Kalt isses“, stellte der beste deutsche Tennisspieler nach den ersten Trainingseinheiten mit Bedauern fest, denn „wenn es kalt ist, ist das nicht gut für mein Spiel.“

Noch immer befindet sich Zverev auf dem Weg zurück zu der Form seines Lebens. Erreicht hatte er diese im vergangenen Juni, er war drauf und dran, im Halbfinale der French Open Rafael Nadal zu besiegen, seinen ersten Grand-Slam-Titel zu gewinnen und die Nummer eins der Welt zu werden. Dann: die Knöchelverletzung.

Die „Ungeduld“ ist seitdem „immer da“, sagt Zverev, aber man muss schlau genug sein um zu wissen, dass es nicht immer so schnell geht“. Auch mit neuen, unangenehmen Erfahrungen muss er fertig werden: „Es kommen“, berichtet Zverev, jetzt „andere Probleme auf, die ich bislang nie gehabt habe.“ In Miami etwa, beim Masters Ende März, „hatte ich Hüftprobleme“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zverevs Kurve zeigt nach oben

Immerhin, es gibt Grund zur Zuversicht. Vergangene Woche beim Masters in Monte Carlo, bei seiner Rückkehr auf Sand, sah sein Spiel bisweilen schon ganz gut aus.

Lesen Sie auch

Seine Niederlage im Achtelfinale gegen Daniil Medwedew, mit der er sich danach verbale Scharmützel lieferte, hätte nicht sein müssen, das weiß er. „Wenn ich in Topform bin, gewinne ich das Spiel“, behauptet Zverev, aber noch lasse er bei langen Matches „etwas liegen, die ein, zwei Prozent fehlen mir noch.“

In der Weltrangliste ist Zverev mittlerweile auf Rang 16 abgerutscht, überholt haben ihn junge Spieler wie Jannik Sinner, Casper Ruud oder Carlos Alcaraz, letzterer hat dem Deutschen seit den US Open im September auch den begehrten Grand-Slam-Titel voraus. Zverev, immer noch erst 25 Jahre alt, hat das alles verfolgt, Torschlusspanik aber befällt ihn nicht: „Ich bin noch jung genug um zu sagen, meine Ziele haben sich nicht geändert.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Erster Grand Slam weiter als großes Ziel

Die Ziele bleiben: Grand-Slam-Titel, Nummer eins der Welt. München ist da selbstverständlich nur eine Zwischenstation, aber eine, auf der sich vielleicht die ein, zwei Prozent einsammeln lassen, die ja angeblich noch fehlen.

Mindestens bis Mittwoch, wenn er nach einem Freilos in der ersten Runde sein Auftaktmatch bestreiten soll, sollen die für ihn unangenehmen Temperaturen allerdings bei zehn, elf Grad liegen.

„Ich hoffe“, sagt Zverev, dass es sich etwas bessert in den kommenden Tagen. Wenn es warm war, habe ich das Turnier auch schon zweimal gewonnen.“ Das war 2017 und 2018.