Lehrstunde für Alexander Zverev!

Im Duell mit Topstar Carlos Alcaraz unterlag der 26 Jahre alte Olympiasieger aus Hamburg dem spanischen US-Open-Sieger im Achtelfinale des ATP-Masters von Madrid 1:6, 2:6.

Zu Beginn des zweiten Satzes kam es zu einer kuriosen TV-Panne beim übertragenden Sender Sky. So war das Bild plötzlich nicht mehr zu sehen. Der Sender meldete: „Stromausfall in Madrid: Wir entschuldigen die technischen Störungen.“

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Damit die Fans bei dem Kracher trotzdem nichts verpassen, ließ sich der Sender etwas einfallen. So filmte ein Mitarbeiter das Match kurzerhand minutenlang mit seinem Handy von der Tribüne.

Kuriose TV-Panne bei Zverev-Match

Das Bild war deshalb leicht verwackelt und auch eine Spielstandsgrafik gab es logischerweise nicht. Deshalb musste der Mitarbeiter immer wieder selbst die Zuschauer auf den aktuellen Stand bringen.

Als das richtige Bild zurück war, war auch das Spiel so gut wie vorbei.

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Im Vorjahr hatte Zverev bei dem Turnier das Endspiel gegen den 19-Jährigen verloren. Zverev wird deshalb in der kommenden Woche sogar aus den Top 20 der Weltrangliste herausfallen.

Altmaier macht es besser als Zverev

Zverev, der sich auf den „Riesentest“ gefreut hatte, muss erneut eine Enttäuschung auf dem mühsamen Weg zu alter Klasse verarbeiten. Die deutsche Nummer eins wartet in diesem Jahr weiter auf einen Erfolg gegen einen Weltklassegegner und muss das eigene Level mit Blick auf die French Open (ab 28. Mai) weiter erhöhen.

Für Zverev war es das erste Aufeinandertreffen mit dem Weltranglistenzweiten Alcaraz nach seiner schweren Knöchelverletzung aus dem Halbfinale von Paris 2022 gegen Rafael Nadal. Damals hatte er zuvor im Viertelfinale einen Statement-Sieg gegen Alcaraz gelandet, dessen Entwicklung seitdem weiter nach oben führte.

Daniel Altmaier schaffte dagegen den unerwarteten Viertelfinaleinzug.

Der Kempener feierte einen 6:3, 6:0-Erfolg gegen den angeschlagenen Lokalmatador Jaume Munar und erreichte erstmals die Runde der letzten Acht bei einem Turnier der höchsten ATP-Kategorie. Er trifft nun auf den Kroaten Borna Coric.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)