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"Ich bin sehr glücklich": Dieser Auftritt lässt Zverev frohlocken

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Zverev frohlockt: „Sehr glücklich“

Alexander Zverev feiert einen souveränen Sieg zum Auftakt. Im Achtelfinale kommt es zu einem deutschen Duell.
Alexander Zverev hat sein Auftaktmatch bei den BMW Open in München klar gewonnen - und dabei viel Prominenz auf den neuen Centre Court auf der Anlage des MTTC Iphitos gelockt.
Alexander Zverev feiert einen souveränen Sieg zum Auftakt. Im Achtelfinale kommt es zu einem deutschen Duell.

Alexander Zverev hat sein Auftaktmatch beim ATP-Turnier in München klar gewonnen. Der an Nummer eins gesetzte Hamburger besiegte Alexandre Müller aus Frankreich am Ende souverän 6:4, 6:1 und trifft im Achtelfinale der mit 2,5 Millionen Euro dotierten BMW Open auf Landsmann Daniel Altmaier (Kempen), der Chun-Hsin Tseng aus Taiwan mit 7:6 (7:5), 7:6 (7:5) bezwang.

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„Ich bin sehr glücklich über das Spiel“, sagte Zverev mit breitem Lächeln im Sky-Interview: „Ich will wieder mein bestes Tennis spielen - und das war ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung.“

Auf dem nahezu vollbesetzten neuen Centre Court auf der Anlage des MTTC Iphitos gelang Zverev gegen die Nummer 40 der Weltrangliste gleich im ersten Spiel ein Break, danach lief es etwas zäher.

Zverev dreht im zweiten Satz auf

Zum 3:3 kassierte er das Rebreak, steigerte sich aber bis zum Gewinn des ersten Satzes nach 47 Minuten. Im zweiten Durchgang wirkte er weitaus souveräner und nutzte nach 1:20 Stunden seinen ersten Matchball.

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Zverev hat in München bislang zweimal gewonnen, 2017 und 2018, seitdem ist er wie im Vorjahr nicht mehr über das Viertelfinale hinausgekommen. Diesmal hofft er nach zuletzt enttäuschenden Wochen auf eine Trendwende, nachdem er zuletzt beim Masters in Monte Carlo in seinem Auftaktmatch gescheitert war.

Über den neuen Centre Court ist Zverev voll des Lobes, wie er auf SPORT1-Nachfrage klarstellte: „Ich fand auch den alten Center Court wunderschön, aber der neue ist natürlich ein Riesen-Upgrade.“ Positiv kommen ihm zudem die klimatischen Bedingungen entgegen: „Ich habe das ja immer gesagt: Ich liebe es auf Sand zu spielen, aber ich liebe es auf Sand zu spielen, wenn es warm ist. Wenn es kalt ist, ist es für mich extrem schwer. Dann fliegt mein Aufschlag nicht mit 220 km/h, sondern 20 km/h langsamer. Ich bin jemand, der den Ball nicht unbedingt früh nimmt. Das heißt, die Power, die ich aufbaue mit meinen Schlägen, die kommt von etwas weiter hinten, wenn es kalt ist. Wenn die Bedingungen so bleiben, dann ist das für mich zum Vorteil.“

16-Jähriger vor Debüt

Titelverteidiger Jan-Lennard Struff, der im vergangenen Jahr durch einen Sieg gegen Taylor Fritz (USA) seinen ersten Turniersieg feierte, bestreitet sein Auftaktmatch am Dienstag. Gegner ist Francisco Cerundolo aus Argentinien.

Ebenfalls am Dienstag steigen die zwei weiteren Deutschen ein: Dabei trifft Yannick Hanfmann auf Senkrechtstarter Jakub Mensik aus Tschechien, das mit einer Wildcard ausgestattete Talent Justin Engel auf Fabian Marozsan aus Ungarn.

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Nach dem kurzfristigen Rückzug von Gael Monfils aus Frankreich wird zudem der junge Berliner Diego Dedura-Palomero sein erstes Match auf der Tour bestreiten.

Der 16-Jährige rückte nach seinem verlorenen Finale in der Qualifikation als Lucky Loser ins Hauptfeld und trifft auf den an Nummer acht gesetzten Kanadier Denis Shapovalov.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)