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Wimbledon 2021: Kevin Krawietz verpasst Mixed-Finale

Krawietz' kurioser Wimbledon-Auftritt

Für Kevin Krawietz und seine Partnerin Kveta Peschke ist das Halbfinale im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon erst das zweite Spiel. Das Endspiel verpasst das Duo knapp.
Kevin Krawietz verpasst das Mixed-Finale in Wimbledon knapp
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Für Kevin Krawietz und seine Partnerin Kveta Peschke ist das Halbfinale im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon erst das zweite Spiel. Das Endspiel verpasst das Duo knapp.

Kevin Krawietz (29) hat im kuriosen Mixed-Wettbewerb in Wimbledon das Endspiel verpasst.

Der zweimalige French-Open-Sieger im Herren-Doppel verlor am Freitagabend auf dem Centre Court mit seiner tschechischen Partnerin Kveta Peschke (46) gegen das britische Duo Joe Salisbury/Harriet Dart 2:6, 6:4, 4:6 - es war für Krawietz und Peschke erst das zweite Match überhaupt im Turnier.

Krawietz poliert seine Mixed-Bilanz auf

Im Finale am Sonntag treffen Salisbury/Dart auf Neal Skupski/Desirae Krawczyk (Großbritannien/USA) oder John Peers/Zhang Shuai (Australien/China). Bei seinen bisherigen drei Grand-Slam-Starts im Mixed war Krawietz bislang jedes Mal in der ersten Runde gescheitert.

In Wimbledon mussten Krawietz und Peschke bis zum Viertelfinale keinen einzigen Ball schlagen. Zum Auftakt genossen sie ein Freilos, in Runde zwei und drei traten die Gegner jeweils nicht an. Im Viertelfinale folgte dann aber ein überraschender Dreisatz-Sieg gegen das kroatisch-kanadische Duo Mate Pavic/Gabriela Dabrowski, das an Position zwei gesetzt war.

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Im Herren-Doppel war Krawietz an der Seite des Rumänen Horia Tecau schon in der zweiten Runde ausgeschieden. Der Coburger muss schon die gesamte Saison auf seinen etatmäßigen Partner Andreas Mies verzichten, mit dem er 2019 und 2020 in Roland Garros triumphiert hatte.

Der Kölner Mies wird wegen einer Knieoperation auch die Olympischen Spiele in Tokio (ab 23. Juli) verpassen. Dort kämpft Krawietz mit Tim Pütz (Frankfurt) um Edelmetall.