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Wimbledon: Kyrgios rastet aus - Spuck-Attacke gegen Fan

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Wimbledon: Kyrgios rastet aus - Spuck-Attacke gegen Fan

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Spuck-Attacke! Kyrgios rastet aus

Tennis-Rüpel Nick Kyrgios leistet sich in Wimbledon beim zittrigen Weiterkommen gegen einen Lokalmatadoren gleich mehrere Aufreger. Es drohen Konsequenzen.
Nick Kyrgios rastet erneut auf dem Platz aus. Schiedsrichter Carlos Bernardes greift hart durch und wird dafür zur Zielscheibe des Australiers.
SPORT1
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von SPORT1

Der Bad Boy des Tennis hat wieder zugeschlagen!

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Nick Kyrgios, der zu den Geheimfavoriten in Wimbledon zählt, zog mit viel Mühe in die zweite Runde ein. Gegen die britischen Nachwuchshoffnung Paul Jubb gewann er knapp mit 3:6, 6:1, 7:5, 6:7 (3:7) und 7:5.

Dabei sorgte der Australier wieder für einige Aufreger. So diskutierte er mit Schiedsrichter und Fans, beschwerte sich über die Atmosphäre und Zwischenrufe.

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„Du kannst nicht mitten im Punkt mit mir reden, wenn ich gerade eine Rückhand spielen will“, sagte Kyrgios bereits beim Stand von 1:2 im ersten Satz zu einem Fan.

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Vor lauter Frust feuerte er dann den Ball aus dem Stadion, nachdem er zuvor den Balljungen und einen Linienrichter aus dem Weg geschickt hatte.

Kyrgios bespuckt Fan

Das war aber noch längst nicht sein Aussetzer in Richtung des Publikums, wie er nach dem Match gestand. „Einer von denen hat mich nicht respektiert“, erklärte er im Interview auf dem Platz.

Diese ständigen verbalen Attacken, über die er sich schon beim Turnier in Stuttgart beschwert hatte, haben dann dafür gesorgt, dass dem Weltranglisten-40. die Sicherungen durchbrannten.

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Er spucke in die Richtung des Fans - und verteidigte danach seine Aktion. Der Zuschauer ist „nur um zu provozieren“ gekommen. „Das ist in Ordnung, aber wenn ich mich wehre, dann ist das eben so“, meinte er.

Das könnte aber Folgen für ihn haben, wie ein Sprecher des All England Club Eurosport bestätigte. Bei Bedenken würde das „Schiedsrichterbüro in Absprache mit dem Grand-Slam-Supervisor über etwaige Geldstrafen entscheiden“, schilderte er.

Kyrgios bezeichnet Linienrichterin als „Petze“

Nicht nur die Fans zogen die Wut von Kyrgios. So meckerte er nach zwölf Minuten Spielzeit über eine Linienrichterin, die Referee Marija Cicak bei einer Entscheidung hatte umstimmen wollen - sehr zum Unverständnis von Kyrgios.

„Sie geht egoistisch mitten im Spiel zu dir, weil sie eine Petze ist“, brüllte er in Richtung der Stuhlschiedsricherin.

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Kyrgios legt anschließend sogar noch einen drauf: „Ist heute irgendjemand hierher gekommen, um ihr beim Sprechen zuzuschauen? Nicht ein einziger Mensch ist ins Stadion gekommen, um irgendetwas von ihr zu sehen! Nicht eine einzige Person“, meckerte er.

Im Satz zwei wusste sich der Tennis-Rüppel, der sein Image als Bad Boy beim Turnier in Halle abermals belegt hatte, aber wieder zu fangen und drehte die Partie zu seinen Gunsten.

Im entscheidenden fünften Satz führte Kyrgios schnell mit 5:2, ließ Jubb kurzzeitig wieder ins Spiel, ehe er den Sack zumachte. In der nächsten Runde trifft der 27-Jährige auf Filip Krajinovic oder Jiri Lehecka.