Tennis, Wimbledon: Vorhand wie Nadal! Djokovics Sohn ärgert seinen Vater

Tennis-Superstar Novak Djokovic setzte sich in einem dramatischen Duell gegen den Italiener Jannik Sinner nach einem 0:2-Satzrückstand noch durch und steht damit im Halbfinale von Wimbledon.

Sollte Rafael Nadal am Mittwoch (ab 15.45 Uhr im Liveticker) die Pflichtaufgabe gegen Taylor Fritz meistern, würde es weiterhin die Möglichkeit auf ein Finale zwischen dem Grand-Slam-Rekordchampion Nadal und dem Serben geben.

Djokovics Sohn Stefan dürfte in diesem Fall wohl gemischte Gefühle haben.

Djokovic: „Er weiß, dass ich das nicht mag“

Der Siebenjährige outete sich jüngst als Nadal-Fan und schaute sich wohl auch die markante Vorhand des Spaniers ab.

„Er macht das gerne. Er mag es, mich damit einzuschüchtern, indem er die Schlagbewegung so beendet. Er weiß, dass ich das nicht mag. Wenn er das macht, lacht er immer, weil er das weiß“, verriet Djokovic.

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Dies sei einer von vielen „lustigen Momenten“, die Djokovic mit seinem Sohn teilt. Djokovics Sprössling wurde in der Vergangenheit bereits häufiger mit seinem Vater auf dem Trainingsplatz gesehen.

„Ich versuche jede Möglichkeit wahrzunehmen, mit ihm gemeinsam zu spielen. Er hat das Tennis für sich entdeckt. Alles dreht sich darum, wie er am besten spielt. Er schaut zu und analysiert“, erklärte der Tennis-Star.

Nadal gewann letztes Aufeinandertreffen

Dass Stefan ein großer Fan Nadals ist, sei für Djokovic keine Überraschung gewesen.

Im Interview mit der BBC verriet Djokovic, dass sein Sohn bei den Australien-Open-Finals „bei jedem Punkt von Nadal herumgesprungen“ sei und „mit der Faust gejubelt habe wie Rafa“.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Superstars im Viertelfinale der French Open entschied Nadal für sich und zog auf 22-Grand-Slam-Titel davon.