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Tennis-Star bekommt bei Australian Open Schuhe nicht zu - deutscher Schiedsrichter hilft

Tennis-Star bekommt Schuhe nicht zu

In der Nachtsession der Australian Open kommt es zu einer kuriosen Szene: Daniil Medvedev ruft den deutschen Stuhlschiedsrichter um Hilfe, weil er glaubt, seine Schnürsenkel nicht zubinden zu können.
Bei den Australian Open geht es für die Tennis-Stars traditionell um den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier.
In der Nachtsession der Australian Open kommt es zu einer kuriosen Szene: Daniil Medvedev ruft den deutschen Stuhlschiedsrichter um Hilfe, weil er glaubt, seine Schnürsenkel nicht zubinden zu können.

Die ehemalige Nummer 1 der Tennis-Welt schafft es nicht, ihre Schuhe zuzubinden, der deutsche Schiedsrichter muss zu Hilfe eilen: Bei den Australian Open haben sich in der Nacht zum Freitag kuriose Szenen abgespielt.

Vor dem letzten Satz des Zweitrunden-Matches des an Nummer 3 gesetzten Russen Daniil Medvedev gegen den Finnen Emil Ruusuvuori formulierte Medvedev von seiner Bank aus plötzlich einen ungewöhnlichen Hilferuf: „Ich kann meine Schuhe nicht zubinden. Es geht nicht“, erklärte er und deutete auf seine offenen Schnürsenkel.

Der verwunderte deutsche Unparteiische Nico Helwerth kam zu Medvedev herunter und begann, Medvedev zu helfen - letztlich jedoch bückte sich Medvedev im Stehen herunter und machte es dann doch selbst. Eine seltsame Szene, die auch die TV-Kommentatoren rätseln ließ: Hatte Medvedev Rücken- oder Oberschenkelprobleme? Fehlte gegen 3 Uhr Ortszeit gegen Ende der aufreibenden Nachtsession tatsächlich die Kraft und Motorik in den Händen?

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Das Rätsel blieb am Ende unaufgelöst, Medvedev schaffte es in jedem Fall noch, das Match erfolgreich durchzustehen: Um 3.40 Uhr Ortszeit nutzte er seinen ersten Matchball zum 3:6, 6:7 (1:7), 6:4, 7:6 (7:1), 6:0.

4:21 Stunden dauerte das Zweitrunden-Match, in dem der Weltranglistendritte einen 0:2-Satzrückstand drehte und so zum fünften Mal nacheinander in Melbourne in die dritte Runde einzog. Dort wartet nun der Kanadier Felix Auger-Aliassime.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)