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Rätselhaftes Drama bei den US Open

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Rätselhaftes Drama bei den US Open

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Rätselhaftes Drama bei den US Open

Die Tschechin Karolina Muchova klagt während des Spiels immer wieder über Probleme - und ist damit nicht allein. Auch ihre Gegnerin schwächelt. Am Ende steht Muchova im Halbfinale.
Beatriz Haddad Maia brach bei ihrem US-Open-Match plötzlich in Tränen aus
Beatriz Haddad Maia brach bei ihrem US-Open-Match plötzlich in Tränen aus
© IMAGO/PanoramiC
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Die Tschechin Karolina Muchova klagt während des Spiels immer wieder über Probleme - und ist damit nicht allein. Auch ihre Gegnerin schwächelt. Am Ende steht Muchova im Halbfinale.

Karolina Muchova hat auch ein ungewöhnliches Viertelfinale bei den US Open im Eiltempo gemeistert und steht nun wie im Vorjahr in der Runde der letzten Vier.

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Die Tschechin gewann am Mittwoch gegen die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia in zwei Sätzen, nach 1:23 Stunden stand es 6:1, 6:4 - im Verlauf des zweiten Durchgangs kam es bei beiden Spielerinnen zu zunächst rätselhaften Szenen

US Open: Haddad Maia bricht in Tränen aus

Es sei „ein merkwürdiges Match“ gewesen, sagte Muchova im Sieger-Interview und entschuldigte sich für plötzliche Unterbrechungen: „Ich will gar nicht viel darüber sprechen, ich bin zur Toilette und wieder zurück gerannt, ich hatte keine Wahl.“ Die Tschechin verließ mehrmals den Platz, hatte offensichtlich Magen-Darm-Probleme. Muchova rief schließlich die Physiotherapeutin auf den Platz, ließ sich eine Tablette geben.

Später wurde das Match auch wegen Haddad Maia unterbrochen, sie weinte und schien eine Panikattacke zu erleiden. Die Zuschauer konnten zunächst nur rätseln, ob die Ursache am Matchstress lag oder womöglich auch andere Gründe hatte: Haddad Maia wurde zuletzt von einer Tragödie in ihrem Betreuerteam erschüttert, ein Physiotherapeut musste die Totgeburt eines Zwillingskinds verkraften.

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Es folgte eine medizinische Pause, am Ende konnte Haddad Maia das Match normal zu Ende bringen.

Nächste Herausforderung: Swiatek oder Pegula

Muchova hat im Turnierverlauf beim letzten Grand-Slam-Event des Jahres trotz der Probleme weiterhin keinen Satz abgegeben.

Schon 2023 war Muchova erst im Halbfinale an der späteren Siegerin Coco Gauff gescheitert. Auf die US Open folgte dann eine Leidenszeit, aufgrund einer Verletzung und einer Operation am Handgelenk musste sie zehn Monate pausieren.

Die nächste Aufgabe wird es aber in sich haben: Muchova trifft entweder auf die Weltranglistenerste Iga Swiatek (Polen) oder US-Hoffnung Jessica Pegula (Nr. 6).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)