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Nächste dicke Wimbledon-Überraschung!

Favoritensterben in Wimbledon!

Daniil Medvedev stand im vergangenen Jahr noch im Halbfinale. Nun ist für den Zverev-Schreck bei einem Grand Slam wieder früh Schluss. Auch weitere Topstars scheiden in der ersten Runde aus.
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Daniil Medvedev stand im vergangenen Jahr noch im Halbfinale. Nun ist für den Zverev-Schreck bei einem Grand Slam wieder früh Schluss. Auch weitere Topstars scheiden in der ersten Runde aus.

Der frühere Weltranglistenerste Daniil Medvedev ist in Wimbledon völlig überraschend bereits in der ersten Runde ausgeschieden.

Nur acht Tage nach dem Finale beim Vorbereitungsturnier in Halle/Westfalen unterlag der Russe gegen den Franzosen Benjamin Bonzi 6:7 (2:7), 6:3, 6:7 (3:7), 2:6.

„Es ist hart, traurig. Aber das Spiel ist vorbei, ich kann nichts mehr tun. Ich fand, dass er sehr gut gespielt hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht schlecht gespielt habe. Also ja, ich sehe nicht viel, was ich hätte besser machen können“, sagte Medvedev.

Auch Top-Acht-Spieler Rune raus

Bereits ausgeschieden ist auch der an Position acht gesetzte Holger Rune.

Von Krämpfen geplagt unterlag der Däne dem Chilenen Nicolas Jarry nach 2:0-Satzführung noch mit 6:4, 6:4, 5:7, 3:6, 4:6.

Bonzi gerät ins Schwärmen

Bonzi hatte zuvor seit 2022 kein Hauptfeld-Match auf Rasen mehr gewonnen, Medvedev 2023 und 2024 im All England Club das Halbfinale erreicht.

„Das ist heute etwas Besonderes für mich. Das ist mein erster Top-10-Sieg bei einem Slam“, freute sich Bonzi im On-Court-Interview.

„Es ist immer etwas Besonderes bei diesen Turnieren. Die Atmosphäre. All die Farben. Das Gras. Das Grün. Das Lila. Ich liebe diesen Ort“, schwärmte der Franzose.

Und was Medvedev angeht? „Daniil ist ein großartiger Spieler. Er stand hier zweimal im Halbfinale. Ich wusste, dass es ein hartes Match werden würde. Aber manchmal ist es besser, gegen diese Art von Spielern in der ersten Runde zu spielen.“

Medvedev raus - Chance für Zverev?

Für Medvedev war es derweil eine weitere Grand-Slam-Enttäuschung.

Der US-Open-Champion von 2021, der in Halle im Halbfinale Alexander Zverev (Hamburg) geschlagen hatte, war bereits in Melbourne (2. Runde) und Paris (1. Runde) früh ausgeschieden.

In Wimbledon hätte er im Viertelfinale auf Zverev treffen können, für den er bei zwölf Siegen in den vergangenen 14 Partien zu einem wahren Angstgegner geworden ist.

So ist zumindest ein Topstar aus Zverevs Viertel im Turnierbaum ausgeschieden, was die Chancen des Deutschen deutlich erhöhen dürfte.

Wimbledon: Auch Tsitsipas ausgeschieden

Ebenfalls nicht mehr dabei ist der Grieche Stefanos Tsitsipas.

Der zweimalige Grand-Slam-Finalist gab bei hohen Temperaturen im Südwesten Londons gegen Valentin Royer (Frankreich) beim Stand von 3:6, 2:6 offenbar mit Rückenbeschwerden auf.

Tsitsipas war nach einer Reihe von schwachen Ergebnissen in Wimbledon nur noch an Position 24 gesetzt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)