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Wimbledon 2025: Talent darf Preisgeld nicht behalten

Talent muss 125.000 Dollar abgeben!

Oliver Tarvet zieht in Wimbledon in die 2. Runde ein. Der Student darf sein Preisgeld aus einem bestimmten Grund nicht behalten.
Bei den Wimbledon Championships 2025 wollen die Stars der Tenniswelt sich einmal mehr in die Geschichtsbücher eintragen. Einstellen müssen sie sich auf eine revolutionäre Regeländerung. SPORT1 präsentiert die wichtigsten Infos und Fakten zum Spektakel in London.
Oliver Tarvet zieht in Wimbledon in die 2. Runde ein. Der Student darf sein Preisgeld aus einem bestimmten Grund nicht behalten.

Kuriose Geschichte in Wimbledon! Der britische Youngster Oliver Tarvet hat mit 6:4, 6:4, 6:4 gegen Leandro Riedi gewonnen und ist damit in die 2. Runde eingezogen. Sein Preisgeld darf der Student zu größten Teilen jedoch nicht behalten.

Für den Zweitrunden-Einzug bekommen die Spieler 135.000 Dollar. Davon wird Tarvet allerdings nur kaum was sehen.

Tennis: So können Sie Wimbledon heute live sehen:

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  • Ticker: SPORT1.de und SPORT1 App

Der Grund dafür ist, dass die Nummer 733 der Welt für die University of San Diego College-Tennis spielt und die amerikanischen Regularien besagen, dass Studenten nur 10.000 Dollar pro Jahr behalten dürfen.

Zum Verzicht auf Preisgelder sagte der 21-Jährige nach seinem Weiterkommen der BBC: „Ich muss von Tag zu Tag mehr Ausgaben aufbringen. Ich bin nicht wegen des Geldes hier, sondern wegen des Publikums und der Erfahrung und einfach nur, um meinen Stempel aufzudrücken. Ich denke, ich habe bisher einen ganz guten Job gemacht.“

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„Ein Traum wird wahr“

Er fügte hinzu: „Ich habe viele Emotionen in mir, ich bin einfach überglücklich. All die harte Arbeit, die ich in den letzten Jahren investiert habe, hat sich eindeutig ausgezahlt.“

Für Tarvet ist es die erste Hauptfeldteilnahme bei einem Grand-Slam-Turnier: „Die Qualifikation zu überstehen, das Erstrundenduell zu gewinnen und möglicherweise am Mittwoch gegen Carlos Alcaraz zu spielen, ist ein Traum, der wahr wird.“

Tatsächlich kommt es zum Duell mit Alcaraz. Der Sieger der letzten beiden Jahre hatte sich in einem Kraftakt gegen Fabio Fognini über mehr als vier Stunden und fünf Sätze in die zweite Runde des Rasen-Klassikers gekämpft.