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Wimbledon: Neue Sorgen um Sinner!

Neue Sorgen um Sinner!

Die Nummer eins der Welt muss um die Fortsetzung des Angriffs auf seinen ersten Titel in Wimbledon bangen.
Vor seiner Rückkehr auf die ATP-Tour in Rom lässt Jannik Sinner seine dreimonatige Doping-Sperre noch einmal Revue passieren. Der Italiener freut sich nun einfach wieder Tennis spielen zu dürfen.
Die Nummer eins der Welt muss um die Fortsetzung des Angriffs auf seinen ersten Titel in Wimbledon bangen.

Tennisstar Jannik Sinner hat seine Trainingseinheit vor dem Viertelfinalduell mit dem US-Amerikaner Ben Shelton am Mittwoch in Wimbledon verletzungsbedingt abgesagt.

Damit werden die Sorgen um den Italiener wieder größer. Zuvor hatte die Gazzetta dello Sport in Sinners Heimat noch leichte Entwarnung gegeben. Sinner könne gegen Shelton spielen, hieß es dort. Nach der Absage des Trainings war von einer Vorsichtsmaßnahme die Rede.

Sinner nach Verletzungsdrama im Viertelfinale

„Wir sind in die Halle gegangen, und Jannik hat 20 bis 30 Minuten gespielt, nur um ein wenig Gefühl für den Ball zu bekommen“, sagte sein Trainer Darren Cahill gegenüber TennisNow: „Es wird ihm gut gehen, es war schön, wieder auf dem Platz zu sein, schließlich kann er sich keinen Tag frei nehmen.“

Der italienische Weltranglistenerste laboriert an einer Verletzung des rechten Ellenbogens, die er sich bei seinem Sieg über Grigor Dimitrow am Montag zugezogen hatte.

Der dreimalige Grand-Slam-Sieger war bereits im ersten Spiel beim Stand von 40:40 ausgerutscht und hatte seinen Ellbogen überstreckt. In der Folge dominierte Gegner Dimitrow die Partie und erspielte sich eine 2:0-Satzführung, ehe der Bulgare mit einer Brustmuskelverletzung im dritten Durchgang beim Stand von 3:6, 5:7, 2:2 aus Sicht Sinners selbst aufgeben musste.

Nach dem Duell mit Dimitrow hatte Sinner angekündigt, sich einer MRT-Untersuchung zu unterziehen, um die Schwere der Verletzung beurteilen zu können. Diese sollte am Dienstag erfolgen, das Ergebnis steht noch aus.