Bitteres Aus für die deutsche Nachwuchshoffnung Ella Seidel: Die 20-Jährige musste ihr Erstrundenmatch in Wimbledon gegen Jéssica Bouzas Maneiro aus Spanien verletzungsbedingt aufgeben. Wimbledon 2025 täglich im LIVETICKER
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Wimbledon 2025: Tränen-Drama um deutsche Tennis-Hoffnung
Tränen-Drama um deutsche Hoffnung
Ella Seidel schaffte in Wimbledon erstmals den Sprung ins Hauptfeld. Doch ihr Erstrundenmatch nimmt ein vorzeitiges Ende.
Im zweiten Satz vertrat sich Seidel beim Stand von 3:6 und 2:3 weit hinter der Grundlinie und blieb einige Zeit auf dem Boden liegen. In ihren Augen schimmerten Tränen.
Bitteres Wimbledon-Aus! Seidel droht Zwangspause
Der Hamburgerin droht eine längere Zwangspause. „Die erste Diagnose ist, dass ein Band gerissen ist und ich sechs bis acht Wochen ausfallen werde“, sagte Seidel.
Von ihrem Debüt im All England Club will sie trotzdem Positives mitnehmen: „Es ist einfach unglaublich hier auf der Anlage. Ich hatte natürlich nicht gehofft, dass mein erstes Hauptfeld-Match hier so zu Ende geht. Es war eine super Erfahrung.“
Seidel knickt am Ende des Rasens um
Während eines Ballwechsels bei eigenem Aufschlag war Seidel weit hinter die Grundlinie gelaufen, dann knickte sie am Ende des Rasens auf abschüssigem Untergrund mit dem rechten Fuß um.
Seidel wurde minutenlang behandelt, bandagiert und versuchte danach noch weiterzuspielen. Doch die Schmerzen waren offenbar zu groß, nach nur einem weiteren Ballwechsel gab sie auf.
Seidel in Wimbledon erstmals im Hauptfeld bei einem Grand Slam
Seidel hatte sich mit drei Siegen in der Qualifikation erstmals ins Hauptfeld des Grand-Slam-Turniers in London gespielt.
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Zuvor war ihr das bei einem Major nur bei den Australian Open 2024 gelungen, wo sie ebenfalls in der ersten Runde gescheitert war. Nach dem frühen Aus in Melbourne waren fünf erfolglose Anläufe in der Qualifikation bei Grand-Slam-Turnieren gefolgt.
Aus deutscher Sicht ist das Frauenfeld damit halbiert. Neben Seidel schied am Dienstag auch Tatjana Maria aus. Eva Lys und Laura Siegemund hatten ihre Auftakthürden am Montag gemeistert.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)