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Alcaraz trotz Schreckmoment bei US Open

Alcaraz trotzt Schreckmoment

Carlos Alcaraz gewinnt sein Drittrundenmatch bei den US Open in nur 104 Minuten. Kurzzeitig machen sich aber Sorgen rund um den Spanier breit. Alcaraz klärt später auf.
Carlos Alcaraz zog bei den US Open ins Achtelfinale ein
Carlos Alcaraz zog bei den US Open ins Achtelfinale ein
© IMAGO/MediaPunch
Carlos Alcaraz gewinnt sein Drittrundenmatch bei den US Open in nur 104 Minuten. Kurzzeitig machen sich aber Sorgen rund um den Spanier breit. Alcaraz klärt später auf.

Spaniens Tennisstar Carlos Alcaraz zeigt auf seiner Titelmission bei den US Open weiter keine Schwäche. Der French-Open-Champion gewann auch sein drittes Match in New York ohne Satzverlust und zog gegen den Italiener Luciano Darderi in nur 104 Minuten mit 6:2, 6:4, 6:0 ins Achtelfinale ein.

Dort trifft er auf den Franzosen Arthur Rinderknech oder dessen Landsmann Benjamin Bonzi.

Der 22-Jährige, der 2022 in Flushing Meadows seinen ersten von mittlerweile fünf Grand-Slam-Titeln gewonnen hat, musste dabei jedoch einen Schreckmoment überstehen.

Ende des zweiten Satzes humpelte Alcaraz nach einem Aufschlag kurz, ließ den Physio kommen und berichtete von Problemen mit dem rechten Knie.

US Open: Alcaraz spricht über Knieblessur

Der Weltranglistenzweite schüttelte die Blessur aber schnell ab und breakte Darderi direkt im Anschluss an das Medical Timeout zum Satzgewinn.

Auch im dritten Satz, der nur 26 Minuten dauerte, war bei Alcaraz keine Einschränkung zu sehen.

Er habe etwas im Knie gespürt, sagte Alcaraz, „aber nach fünf, sechs Punkten war es weg. Es ist nichts, worüber ich mir Sorgen mache“, sagte Alcaraz: „Ich habe heute tolles Tennis gespielt. Darauf bin ich stolz.“

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Alcaraz könnte Sinner von Rang 1 verdrängen

Alcaraz war 2024 in New York völlig überraschend schon in der zweiten Runde ausgeschieden, in diesem Jahr präsentiert sich der Cincinnati-Champion aber bisher in Topverfassung.

In der laufenden Saison gewann Alcaraz den Titel bei den French Open in einem epischen Finale gegen Jannik Sinner, im Wimbledon-Endspiel unterlag er seinem italienischen Dauerrivalen.

Mit einem Triumph in New York würde er Sinner an der Spitze der Weltrangliste ablösen.