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TTBL: Ochsenhausen bekommt neues Gesicht

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TTBL: Ochsenhausen bekommt neues Gesicht

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TTBL: Ochsenhausen bekommt neues Gesicht

Beim viermaligen deutschen Meister folgen auf eine durchwachsene Saison grundlegende Veränderungen.
Toptalent Hayate Suzuki zieht es vermutlich nach Japan
Toptalent Hayate Suzuki zieht es vermutlich nach Japan
© TTF Ochsenhausen/ Nicolai Schaal/TTF Ochsenhausen/ Nicolai Schaal
. SID
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von SID

Die TTF Liebherr Ochsenhausen verändern ihren Kader nach einer enttäuschenden Saison grundlegend. Das gab der Tischtennis-Bundesligist am Samstag bekannt. Vier der sechs Spieler des aktuellen Aufgebots sowie Cheftrainer Yong Fu werden den Verein verlassen. Zum Viererpack gehören Can Akkuzu, der zu Saisonbeginn Rekordeuropameister Timo Boll mit 3:2 geschlagen hatte, sowie das 20 Jahre alte Toptalent Hayate Sukuki.

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"Wir hatten verschiedene Gespräche und waren uns am Ende einig, dass eine Veränderung herbeigeführt werden muss", sagte Vereinspräsident Kristijan Pejinovic zur "Neuausrichtung". 2019 feierte Ochsenhausen noch die vierte Meisterschaft der Vereinsgeschichte, in dieser Saison ist maximal noch Platz sechs möglich. Das Halbfinale verpasste der Traditionsklub deutlich.

In den kommenden Tagen will Pejinovic die ersten Ergebnisse des Umbaus präsentieren. Einen neuen Cheftrainer gibt es bereits: Bogdan Pugna, zuvor tätig in der Ochsenhausener Talentförderung, wird ab dem 1. Juli die Verantwortung für die Bundesligamannschaft übernehmen.

Zudem bleibt Leistungsträger und Teamkapitän Simon Gauzy dem Klub erhalten. Der Franzose, Nummer 24 der Weltrangliste und bereits seit 2013 in Ochsenhausen, bleibt mindestens ein weiteres Jahr. "Es wird nun meine zwölfte Saison, und es fühlt sich alles wie mein Zuhause an", sagte der 29-Jährige: "Gerade nach dieser schweren Spielzeit wollen wir es wieder besser machen und in der Saison 2023/24 die Play-offs erreichen."