Bislang haben die Bosse des FC Bayern München alle Anfragen abgeblockt und Robert Lewandowski das Label "unverkäuflich" verpasst.
Lewandowski will weg vom FC Bayern
Doch jetzt hat sich der Pole selbst über seinen Berater Pini Zahavi zu Wort gemeldet. Und dieser stellte unmissverständlich klar: Sein Klient will weg. Das Nein der Klubführung will Lewandowski, der in München einen Vertrag bis 2021 hat, nicht akzeptieren.
Zahavi teilte den FCB-Verantwortlichen den Wechselwunsch seines Klienten offiziell mit. Das berichtet die Sport Bild.
"Robert fühlt, dass er eine Veränderung und eine neue Herausforderung in seiner Karriere braucht. Die Verantwortlichen des FC Bayern wissen darüber Bescheid", wird Zahavi in dem Bericht zitiert.
Interessenten für Lewandowski gibt es genug: Unter anderem Paris Saint-Germain, der FC Chelsea und Manchester United sollen heiß auf den Stürmer-Star sein.
Real Madrid hat spätestens seit Lewandowskis mauen Auftritten im Champions-League-Halbfinale nach SPORT1-Informationen Abstand von einer Verpflichtung genommen.
Appell an Hoeneß und Rummenigge
Lewandowski hatte Zahavi, der schon den Rekordtransfer von Neymar vom FC Barcelona zu PSG eingefädelt hatte, erst im Februar 2018 engagiert, ihn aber lediglich mit einem Vertrag bis 31. August ausgestattet - also bis zu jenem Tag, an dem das Transferfenster schließt.
Dafür hatte sich der 29-Jährige sogar von seinem langjährigen Berater Cezary Kucharski getrennt. Dass diese Entscheidung mit einem möglichen Transferwunsch in Zusammenhang stehe, bestritt Lewandowski im Winter noch.
"Roberts Beweggründe sind nicht Geld oder ein bestimmter Klub, denn fast alle Top-Klubs hätten gerne den besten Stürmer der Welt in ihren Reihen", stellte Zahavi weiter klar - und richtete eine Appell direkt an die Bayern-Chefs Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge: "Jeder in der Klubführung des FC Bayern hat selbst eine große Karriere vorzuweisen. Sie sollten seine Situation verstehen."