Sowohl in der argentinischen Nationalmannschaft, aber vor allem bei Juventus Turin musste Paulo Dybala zuletzt mit der Reservistenrolle vorlieb nehmen. Ein Abschied des 24-Jährigen rückt daher immer näher. Das glaubt jedenfalls sein Maurizio Zamparini, Präsident von Dybalas Ex-Klub US Palermo.
Dybala vor Juve-Abschied
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"Er hat etliche Angebote und ich denke, er wird die Bianconeri verlassen", sagte Zamparini bei RMC Sport.
Dybalas Zukunft sieht der Palermo-Boss in Spanien. "Vor zwei Jahren habe ich Paulo eine Nachricht geschickt und ihm geraten, nach Spanien zu wechseln. Ich sagte ihm, er soll dorthin gehen, wo Fußball gespielt wird, aber nicht in Italien bleiben", sagte der 77-Jährige. "Früher oder später wird er das machen, weil ich glaube, dass Juventus mit seinem Verkauf Geld machen will, daher glaube ich, dass er den Klub im Januar verlassen wird."
Dybala besitzt bei Juve noch einen Vertrag bis 2022. Doch auch wegen der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo verringerte sich seine Einsatzzeit. Nach einem Einsatz über 90 Minuten zum Saisonstart, saß der Offensivspieler gegen Lazio Rom nur auf der Bank, am 3. Spieltag in Parma wurde er erst in der Schlussphase eingewechselt.