Der öffentliche Abschiedswunsch von Lionel Messi versetzte den FC Barcelona bereits im vergangenen Sommer in Aufruhr.
Sprachkurs Indiz für Messi-Abschied?
Angesichts der nun bekannt gewordenen Höhe des Schuldenbergs von 1,173 Milliarden Euro und des drohenden Sparkurses könnten die Katalanen dazu gezwungen sein Messi zu verkaufen. Und das innerhalb des Wintertransferfensters, da Messis Vertrag im Sommer bekanntlich ausläuft und der 33-Jährige dann ablösefrei zu haben wäre.
PSG-Interesse? Messi lernt offenbar Französisch
Der französische Spitzenklub Paris Saint-Germain scheint großes Interesse daran zu haben, Messi zu holen. "Es liegt an ihm, ob er kommen will oder nicht. PSG versucht jedenfalls, Messi zu überzeugen", sagte PSG-Mittelfeldspieler Leandro Paredes jüngst in einem Interview mit der italienischen Zeitung Corriere dello Sport.
Glaubt man Geoffroy Garétier vom französischen Fernsehsender Canal+ France, dann beschäftigt sich die gesamte Familie Messi bereits mit einem Umzug in die französische Hauptstadt.
"Messi, seine Frau und seine Kinder lernen Französisch. Würde er das machen, wenn er zu Manchester City gehen würde?", sagte Garétier, der die Information aus einer sicheren Quelle erfahren haben will.
Bei PSG übernahm zum Jahreswechsel Messis argentinischer Landsmann Maurico Pochettino nach der Entlassung von Thomas Tuchel das Traineramt. Seine Trainerlaufbahn begann Pochettino bei Messis Jugendklub Newell's Old Boys.
Ein kurzfristiger Wechsel Messis käme allerdings überraschend und wäre nur ein kleiner Schritt für Barca, die Schulden abzustottern.