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Kylian Mbappé: PSG oder Real - der Poker um den Superstar

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Kylian Mbappé: PSG oder Real - der Poker um den Superstar

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Das Mbappé-Dilemma

Kylian Mbappé hofft offenbar auf einen baldigen Wechsel von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. Doch die Königlichen spielen bisher auf Zeit. Das hat Gründe
Aktuell dürften vor allem ihre Fähigkeiten als Trösterin gefragt sein: Alicia Aylie ist die Freundin von Kylian Mbappé. Kurios: Ein gemeinsames Bild von beiden gibt es nicht.
Maximilian Schwoch
Maximilian Schwoch

Die Frage ist so banal formuliert wie von gewaltiger Tragweite: Was passiert mit Kylian Mbappé?

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Die Zukunft des 22-Jährigen ist eine der heißdiskutierten Personalien dieses Sommers. Der Stürmer von Paris Saint-Germain, der nach Frankreichs enttäuschendem EM-Aus im Achtelfinale noch im Urlaub weilt, wird seit einiger Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht.

Doch bei PSG gibt man den Kampf um seinen Superstar nicht auf. Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi hat bereits betont, Mbappé nicht verkaufen zu wollen.

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Doch Fakt ist auch: Der Vertrag des Weltmeisters von 2018 läuft im Sommer 2022 aus.

Mbappé hofft, dass Real sein Werben intensiviert

Was ebenso bedeutet: Verlängert Mbappé nicht, könnte er im kommenden Sommer ablösefrei wechseln. Mehr noch: Laut L’Équipe hat der Stürmer seinem Klub bereits mitgeteilt, den auslaufenden Kontrakt nicht verlängern zu wollen.

Die Königlichen wiederum würden Mbappé Medienberichten zufolge gerne schon in diesem Sommer verpflichten. Bisher allerdings hat Real offenbar noch kein Angebot abgegeben.

Eine Entscheidung über die Zukunft des Spielers könnte trotzdem schon bald fallen. Wie die spanische Zeitung AS berichtet, hofft Mbappé, dass Real seine abwartende Haltung in den nächsten zwei Wochen über Bord wirft und das Werben um ihn intensiviert.

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Die Zeit drängt: Am 1. August bestreitet PSG sein erstes Pflichtspiel im französischen Supercup gegen Meister OSC Lille. Danach sei ein Wechsel dem Bericht zufolge schwer zu realisieren.

PSG: Kylian Mbappé will verbotene Klausel im Vertrag | Transfermarkt
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Mbappé will verbotene Klausel im Vertrag

Real will wohl zuerst Spieler loswerden

Dass es Real in Sachen Mbappé öffentlich bisher ruhig angehen ließ, dürfte auch daran liegen, dass die Spanier zunächst Platz auf der Gehaltsliste schaffen müssen.

Nach Informationen von Spox und Goal will sich der Klub um Neucoach Carlo Ancelotti wohl zunächst auf die "Operation Exit" konzentrieren.

Konkret: Neben dem Abgang von Kapitän Sergio Ramos (zu PSG) sollen noch einige weitere Großverdiener den Verein verlassen.

Zu den Kandidaten, die gehen sollen, zählen demnach Marcelo, Isco, Mariano Diaz oder auch Gareth Bale. Bei Marcelo, Isco und Bale kommt hinzu, dass sie nur noch ein Jahr Vertrag besitzen, für sie nur noch in diesem Sommer eine Ablöse zu generieren ist.

Auch Raphael Varane könnte den Verein offenbar verlassen, der französische Innenverteidiger wird mit Manchester United in Verbindung gebracht.

Für Varane sollen laut Sun rund 60 Millionen Euro Ablöse im Gespräch sein - Talent Brahim Diaz dagegen soll weiter leihweise für den AC Mailand spielen.

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PSG rüstet auf - reicht das für Mbappé?

So oder so: Kampflos wird Paris Mbappé keineswegs ziehen lassen.

Auch weil der französische Vizemeister bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugelangt hat: Neben Ramos wurden mit dem Ex-Dortmunder Achraf Hakimi, Georginio Wijnaldum und Gianluigi Donnarumma drei weitere Hochkaräter verpflichtet.

Das Signal dabei an Superstar Mbappé: Mit diesem Team können wir die Champions League gewinnen.

Doch reicht das aus, um den Ausnahme-Akteur zum Bleiben zu bewegen?

Verlängert Mbappé seinen Vertrag bei PSG nicht, könnte er ab dem 1. Januar mit Real Madrid über einen ablösefreien Wechsel zur kommenden Saison verhandeln. Ein Szenario, das Paris unbedingt vermeiden möchte.

Reals Zurückhaltung soll aber noch einen weiteren Grund haben. Wie die Marca berichtete, wollen die Bosse der Königlichen erfahren haben, dass Paris Spieler im Wert von 150 Millionen Euro verkaufen muss, um die Regeln des Financial Fairplays einhalten zu können.

Daher wähne sich Madrid in einer guten Verhandlungsposition und verzichte darauf, Druck auf PSG auszuüben, hieß es weiter.

Demnach seien die Spanier auch bereit, die geforderte Summe von 150 Millionen Euro zu zahlen, sollte sich Paris doch noch zu einem Verkauf durchringen.

Der Poker um die Zukunft von Mbappé spitzt sich also weiter zu. Noch wagt sich kein Klub aus der Deckung - das könnte sich demnächst ändern.