Mit ihm hatte sich Schalke ein Millionen-Grab geschaufelt!

2018 wechselte Sebastian Rudy vom FC Bayern zum damaligen Vize-Meister Schalke 04.

Der frühere deutsche Nationalspieler suchte nach nur einer enttäuschenden Saison in München das Weite und wurde in Gelsenkirchen aber auch nicht glücklich. (NEWS: Rudy erklärt seinen Bayern-Wechsel)

• „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FC Bayern München!

Nach fünf Jahren! Schalke überweist letzte Rate an FC Bayern

Stolze 16 Millionen Euro überwiesen die Königsblauen damals für den zentralen Mittelfeldspieler an den FCB, der ihn ablösefrei von Sinsheim an die Isar gelockt hatte, und vereinbarten eine Ratenzahlung.

Wie die WAZ nun berichtet, hat Schalke nach knapp fünf Jahren endlich die letzte Rate für den Transfer-Flop überwiesen. Wie hoch diese ausfiel, nennt das Blatt allerdings nicht.

Rudy wechselt zum vierten Mal zur TSG Hoffenheim

Damit können die Knappen endlich das Kapitel des vielleicht teuersten Transfer-Missverständnisses der Klub-Geschichte schließen, denn Rudy zählte damals zu den Top-Verdienern und wurde fürstlich entlohnt.

Wenn man aber bedenkt, dass der mittlerweile 33-Jährige auch Gelsenkirchen nach nur einen Jahr, 30 Spielen und keiner Torbeteiligung wieder verließ, dann darf man mit Fug und Recht von einem Millionen-Grab sprechen. (NEWS: Wie bei Rudy alles schief lief)

Erst recht, da Rudy nach zwei Leih-Jahren bei der TSG 2021 schließlich von Hoffenheim ablösefrei verpflichtet wurde und sogar noch eine Abfindung von Schalke erhalten haben soll.

In Sinsheim lief es für ihn persönlich besser, was 320 Spiele, 17 Tore und 47 Vorlagen unterstreichen, auch wenn die Kraichgauer als Tabellenletzter in der laufenden Bundesliga-Saison gegen den Abstieg kämpfen.