Bahnt sich da etwa eine große Transfer-Überraschung an?

Nach SPORT1-Informationen diskutiert und erwägt der FC Bayern eine Verpflichtung von Kyle Walker. Sky berichtete zuerst.

Der englische Nationalspieler denkt nach dem Triple-Sieg mit Manchester City über eine neue Herausforderung nach und kann sich nach ersten Gesprächen mit dem Rekordmeister einen Wechsel an die Isar sehr gut vorstellen.

Trainer Thomas Tuchel ist die treibende Kraft hinter der Idee, Walker zu verpflichten. Er schätzt neben den fußballerischen Qualitäten des 33-Jährigen vor allem dessen Erfahrung und Mentalität.

Gespräche mit ManCity stehen noch aus

Er hätte ihn gerne als weitere Option für seine Viererkette, um den Abgang von Joao Cancelo (vorerst zurück zu Walker-Klub Manchester City) zu kompensieren.

Walker würde sich vorwiegend mit Noussair Mazraoui um einen Stammplatz auf der Rechtsverteidiger-Position streiten. Die linke Abwehrseite ist bereits mit Alphonso Davies und Raphael Guerreiro, der ablösefrei aus Dortmund kommt, abgedeckt.

Walker steht noch bis 2024 bei den Citizens unter Vertrag. Wie SPORT1 erfuhr, haben die Bayern bislang noch keine Gespräche mit dem Champions-League-Sieger über Walker geführt.

Pep Guardiola soll jedoch bereit sein, seinen Abwehr-Star, der im Finale gegen Inter Mailand nur acht Minuten spielte, ziehen zu lassen.

Kim Min-jae und Pau Torres auf Bayerns Liste

Überhaupt deuten sich In der Abwehrreihe des deutschen Rekordmeisters größere Veränderungen an. Wie SPORT1 berichtete, stehen die beiden französischen Verteidiger Benjamin Pavard und Lucas Luca Hernández vor dem Abschied aus München.

Als einer der möglichen Nachfolger steht Kim Min-jae vom SSC Neapel auf der Bayern-Liste.

Nach SPORT1-Informationen sind die Bayern-Bosse im Austausch mit der Spielerseite und halten - wie auch Thomas Tuchel - große Stücke auf den Südkoreaner. Eine zeitnahe Einigung- auch wenn englische Klubs um Kim buhlen - ist möglich.

Ebenfalls ein Kandidat für die Bayern-Abwehr ist Pau Torres vom FC Villarreal, bei dem die Bayern nach SPORT1-Informationen bereits dessen Management kontaktiert haben.