Ein Transfer von Kylian Mbappé zu Real Madrid ließ sich in diesem Sommer nicht realisieren, weshalb der Franzose sein letztes Vertragsjahr bei PSG verbringt. 2024 soll dann dem Vernehmen nach der Wechsel zu den Königlichen über die Bühne gehen.

Doch was passiert, wenn der Transfer nach Madrid ein weiteres Mal scheitert? Diese Frage beantwortete der ehemalige französische Nationalspieler Frank Leboeuf.

Bayern eine Option für Mbappé?

„Manchester City oder Bayern München könnten sich um Mbappé bemühen“, meinte der Weltmeister von 1988 bei CasinosEnLigne. Allerdings hätten die beiden europäischen Giganten „bereits tolle Spieler“ in ihren Reihen.

Leboeuf brachte zudem ein weiteres Szenario ins Spiel: „Liverpool halte ich auch für eine Option, aber ich bin nicht sicher, dass Mbappé dort leben wollen würde. Bei allem Respekt für Liverpool.“

Bei PSG ließ Mbappé seine Option zur Vertragsverlängerung verstreichen, weshalb der Torjäger im nächsten Jahr ablösefrei wechseln könnte - obwohl die Klubbosse dies unbedingt vermeiden wollen.

Ein Wechsel von Mbappé zum FC Bayern scheint jedoch auch ohne Ablösezahlung eher unwahrscheinlich. Für den Franzosen würde ein saftiges Handgeld fällig, auch seine Gehaltsvorstellungen dürften nur schwer zum FCB passen.

Leboeuf, der von 1996 bis 2001 beim FC Chelsea spielte, wurde auch auf ein mögliches Engagement Mbappés bei den Blues angesprochen. Seinem Ex-Klub räumte er jedoch keine Chancen ein.

„Lasst uns realistisch sein. Chelsea ist ein Klub aus dem Tabellenmittelfeld“, stellte er klar: „Es wird schwierig, Spieler zu überzeugen, und Spieler wie Mbappé werden nicht kommen wollen. Die großen Spieler wollen in der Champions League auflaufen.“