Am 1. Februar endet das Transferfenster der Bundesliga. Hektisches Treiben herrscht bei den Verantwortlichen der Klubs. Doch bis wann muss ein Deal eingetütet werden und welche Unterschiede gibt es zwischen Bundesliga, Premier League, La Liga und den anderen Ligen?
Transfermarkt: Deadline Day! So läuft der letzte Transfertag
So läuft der letzte Transfertag
Während in Deutschland ab 18.00 Uhr keine Spieler mehr transferiert werden können, ist in den meisten anderen Topligen erst einige Stunden später Schluss. In Ländern wie Portugal und Österreich darf noch länger gewechselt werden.
Eine erwähnenswerte Ausnahme bildet Saudi-Arabien. Die kaufwütige Liga hat ebenfalls ein Transferfenster, das allerdings bereits am 30. Januar schließt. Bundesliga-Profis können nach dem 1. Februar ins Ausland wechseln, wenn dieses einen späteren Transferschluss hat.
Bis wann darf in den einzelnen Ligen gewechselt werden?
Deutschland: 1. Februar - 18.00 Uhr
Spanien: 1. Februar - 23.59 Uhr
England: 1. Februar - 23.59 Uhr
Frankreich: 1. Februar - 23.00 Uhr
Italien: 1. Februar- 20:00 Uhr
Niederlande: 1. Februar - 23.59 Uhr
Portugal: 2. Februar - 23.59 Uhr
Österreich 6. Februar - 17.00 Uhr
Türkei: 9. Februar - 23.59 Uhr
Schweiz: 15. Februar - 18.00 Uhr
Deadline Day: Hier gibt es alle Infos
SPORT1 wird den Deadline Day 2024 in allen Facetten abbilden - bis in den großen Ligen um kurz vor Mitternacht der Markt schließt. Mit dem Transferticker bleiben Sie schon im Vorfeld stets auf dem neusten Stand. Und in der Übersicht der fixen Transfers finden Sie alle bisher getätigten Wechsel der Bundesligisten.
Traditionell hoffen die Vereine am Deadline Day auf zusätzliche Einnahmen für ihre Spieler. Im Winter der Saison 2021/22 gab es über das DFL-Transfersystem TOR beispielsweise 80 Wechsel.
Kaufrausch in England
Noch mehr ist auf dem internationalen Spielermarkt zu erwarten. Besonders in England herrscht reges Treiben. Die höchsten Ausgaben für Transfers im Januar 2023 verbuchten englische Vereine mit umgerechnet knapp 835 Millionen Euro. Allen voran der FC Chelsea, der für Enzo Fernandez, Mykhaylo Mudryk und Benoit Badiashile zusammen knapp 330 Millionen Euro ausgab.