Mit einer klaren Ansage sorgte Leroy Sané für Klarheit in der Diskussion um seine Zukunft. Der Nationalspieler, dessen Vertrag beim FC Bayern im Sommer ausläuft, unterstrich seinen Wunsch nach einem Verbleib in München.
Um beim FC Bayern zu bleiben: Das würde Sané akzeptieren
Das würde Sané akzeptieren
„Natürlich haben sich Vereine schon nach meiner Situation erkundigt“, räumte Sané im Gespräch mit der Sport Bild ein. Doch seine Position war unmissverständlich: „Aktuell kennen aber alle meine Einstellung zu dem Thema.“
Er werde sich aktuell nicht mit anderen Angeboten befassen, sondern sich ausschließlich auf den Erfolg mit dem FC Bayern konzentrieren.
Nach SPORT1-Informationen steht der 29-Jährige bereits in intensivem Austausch mit der Vereinsführung. Schon Ende Dezember hatte Sané deutlich gemacht, dass er sich seine Zukunft beim FC Bayern vorstellt. Sportvorstand Max Eberl stellte anschließend erste Gespräche im Januar in Aussicht.
Teamgeist? „Habe ich selten in meiner Karriere erlebt“
Besonders bemerkenswert: Sané signalisierte seine Bereitschaft, sowohl bei der Vertragslaufzeit als auch beim Gehalt Zugeständnisse zu machen. Ein auf zwei Jahre befristeter Kontrakt sowie ein leistungsbezogenes Gehaltsmodell kämen für ihn infrage.
Seine Begründung dürfte die Herzen der Fans berühren: „Einen Spirit wie aktuell in unserer Mannschaft habe ich selten in meiner Karriere erlebt.“
Und das zeigte sich auch beim 5:0-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim. Dort brillierte Sané mit einem Doppelpack und unterstrich damit seinen Wert für die Mannschaft. Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg blieb Sané zwar torlos, die Zuschauer in der Allianz Arena verabschiedeten ihn aber mit großem Applaus.
Eine mögliche Verlängerung mit dem Ausnahmekönner würde dem Verein mehr Flexibilität bei den Personalplanungen seiner anderen Leistungsträger schaffen.