Manchester United kriegt im Kampf um Bryan Mbeumo wohl doch Konkurrenz. Laut diversen englischen Medienberichten soll sich nun auch Tottenham Hotspur intensiv mit dem Kameruner vom FC Brentford beschäftigen und so einen möglichen Deal mit United verhindern.
Transfer-News: Tiefschlag für Manchester United?
Nächster Tiefschlag für United?
Für die Red Devils wäre das sehr bitter, nachdem das Team von Ruben Amorim bereits Anfang der Woche ein Angebot in Höhe von etwa 65 Millionen Euro abgegeben hatte. Dies lehnte Brentford jedoch ab.
Für Mbeumo, der in der vergangenen Premier-League-Saison mit 20 Toren und acht Vorlagen für mächtig Furore sorgte, werden am Ende wohl über 70 Millionen Euro fällig sein, um einen Transfer zu realisieren.
United gilt dabei - auch durch ein höheres Gehaltsangebot - als Favorit im Rennen um den 25-Jährigen, der noch bis 2026 mit der Option auf ein weiteres Jahr bei Brentford unter Vertrag steht.
Transfer-Poker: Trainerkandidat als Ass im Ärmel?
Dennoch könnten den Spurs zwei Dinge in die Karten spielen: Zum einen die Aussicht auf Champions-League-Fußball, den sie mit dem Gewinn der Europa League ausgerechnet gegen die Red Devils perfekt gemacht haben.
Zum anderen die Personalie Thomas Frank: Der Brentford-Coach gilt als Wunschkandidat für die Nachfolge von Ange Postecoglou, könnte Mbeumo also direkt mit nach London bringen. Die beiden kennen sich sehr gut und arbeiten bereits seit 2019 zusammen in Brentford.
„Er ist ein toller Spieler, wenn er verkauft wird, dann nur für einen wirklich guten Preis“, sagte Frank über die Zukunft seines Schützlings: „Ich würde mich wundern, wenn sich nicht viele große Vereine mit ihm beschäftigen würden, bei dem, was er zu bieten hat.“
Sollte Frank tatsächlich neuer Spurs-Trainer werden, wird der Däne sicherstellen, dass Tottenham zu einem dieser Vereine zählt.