Er will bei Borussia Dortmund zum Superstar reifen - und auch in der Heimat wird das Ansinnen aufmerksam verfolgt.
Diese Details des Deals lassen in England aufhorchen
England staunt über Bellingham-Deal
Der Transfer von Jobe Bellingham vom FC Sunderland zum BVB, schlägt nicht nur in Dortmund, sondern auch in England Wellen. Alle großen Medien der Insel berichten ausführlich über den Deal. Die große Erwartungshaltung rund um den jüngeren Bruder Judes ist Thema - aber auch das Erstaunen über größere und kleinere Randaspekte.
„Seltsame Rückennummer“
Das Boulevardblatt Mirror etwa lenkt in seiner Überschrift den Blick auf die „seltsame Rückennummer“, die der 19 Jahre alte Jobe in Dortmund bekommt.
Bei der Klub-WM läuft Bellingham mit der Nummer 77 auf dem Trikot auf - eine Ausweichlösung, weil die Nummer 7, die er in Sunderland trug, aktuell nicht frei ist.
Die 7 trägt aktuell der in Bellinghams alter Wahlheimat Sunderland geborene US-Amerikaner Giovanni Reyna. Laut SPORT1-Informationen soll Reyna den Verein im Sommer jedoch definitiv verlassen - und die 7 wäre frei.
Staunen über die Ablösesumme
Ein anderer Aspekt, der die englischen Medien erstaunen lässt: die Ablösesumme.
„Die deutschen Giganten zahlen für den Sunderland-Youngster MEHR als sie für Bruder Jude bezahlt haben“, hebt die Daily Mail auf ihrer Website in Großbuchstaben hervor.
Als der damals 17 Jahre alte Jude 2020 von Birmingham City zum BVB gegangen war, soll er zwischen 29,5 und knapp über 30 Millionen gekostet haben. Der Deal von Jobe, der bis 2030 in Dortmund unterschrieb, soll mit zwischen 30 und 30,5 Millionen Euro einen Tick umfangreicher sein.
Jude wechselte bekanntermaßen 2023 für etwa 113 Millionen Euro zu Real Madrid, wo sein Marktwert inzwischen noch einmal deutlich höher eingeschätzt wird. Ob Jobe einen ähnlichen Weg gehen kann, bleibt noch abzuwarten - der BVB hat aber allen Grund zur Annahme, dass auch die Investition in den Bruder sich rentieren dürfte.