Angeführt von Nationalspielerin Satou Sabally hat Phoenix Mercury in der WNBA das Halbfinale erreicht.
"Magie entfaltet": USA feiern deutschen Basketball-Star
Gala! Sabally in den USA gefeiert
Die 27-Jährige gewann mit dem Team aus dem US-Bundesstaat Arizona das entscheidende dritte Spiel der Erstrundenserie 79:73 (45:41) gegen den Titelverteidiger New York Liberty um ihre Schwester Nyara Sabally und Leonie Fiebich.
Satou Sabally glänzte mit 23 Punkten und war damit beste Werferin für Phoenix. Zudem steuerte sie zwölf Rebounds und drei Assists bei.
„Wir haben schon ein paar Spiele gegen sie gemacht, waren dabei nie vollzählig“, sagte die Berlinerin Sabally zum nächsten Gegner, „wir freuen uns drauf. Ich liebe es, gegen jeden zu kämpfen. Es ist toll, mit Selbstvertrauen und vollem Fokus in die nächste Runde zu gehen.“
In den USA wurde sie für ihre Leistung gefeiert. Die Liga selbst schrieb sogar, dass „das Einhorn heute Abend seine Magie enthaltet hat“.
Für New York kam Fiebich auf drei Zähler, drei Rebounds und ein Assist, nachdem sie sich früh im Spiel verletzt hatte. Die 25-Jährige konnte zwar weiterspielen, wirkte aber teilweise ein wenig eingeschränkt.
Sabally-Teamkollegin schreibt WNBA-Geschichte
Die überragende Breanna Stewart (30 Punkte, neun Rebounds) erhielt auf Seiten von Liberty zu wenig Unterstützung.
Nyara Sabally, die erst vor wenigen Tagen ihr Comeback nach einer Verletzung gefeiert hatte, wurde wie bereits im ersten Duell der Serie nicht eingesetzt.
Neben Satou Sabally überragte auch ihre Teamkollegin Alyssa Thomas. Als erste Mercury-Spielerin überhaupt gelang ihr in den Playoffs der WNBA ein Triple-Double aus 20 Punkten und jeweils elf Rebounds und Assists.
Für Phoenix geht es im Halbfinale, das nun im Best-of-five-Modus gespielt wird, gegen den Hauptrundenersten Minnesota Lynx.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)