Dieser Kommentar dürfte alle Fans der New York Knicks aufhorchen lassen: Basketball-Phänomen Zion Williamson schwärmte nach dem Sieg seiner Duke Blue Devils im College-Spitzenspiel gegen Texas Tech davon, einmal in der NBA für die Knicks aufzulaufen.
Phänomen macht Knicks Hoffnung
"41 Heimspiele im Garden, das wäre ziemlich unglaublich", sagte der 18-Jährige nach dem 69:58-Sieg gegen Dukes heißesten Titel-Konkurrenten aus Texas, der damit seine erste Saison-Niederlage einstecken musste. Der College-Kracher wurde im Madison Square Garden ausgetragen.
Williamson selbst war mit 17 Punkten und 13 Rebounds in 25 Einsatzminuten wieder einmal Dukes Matchwinner - und das unter den Augen von jeder Menge Basketball-Prominenz: Atlantas Rookie Trae Young ließ sich den College-Kracher genauso wenig entgehen wie 76ers-Superstar Jimmy Butler.
Knicks winkt früher Draft-Pick
Auch Knicks-Präsident Steve Mills sowie die Spieler Kevin Knox und Emmanuel Mudiay wurden Zeugen von Williamsons nächster Gala und dürften dessen anschließende Schwärmerei über ihre legendäre Heimstätte wohlwollend registriert haben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der heiß begehrte Williamson im kommenden Jahr bei den Knicks landen könnte, ist gar nicht so gering: Mit nur neun Siegen bei 24 Niederlagen gehört New York derzeit zu den schlechtesten Teams der Liga und wäre dementsprechend beim Draft 2019 früh an der Reihe.
Auch Williamsons Teamkollegen RJ Barrett und Cam Reddish gelten als Top-Draft-Picks. Sollte das Basketball-Phänomen den Knicks also durch die Lappen gehen, könnte Mills in den Reihen der Blue Devils am Donnerstag dennoch einen künftigen Akteur seiner Franchise gesehen haben.
Auch Barrett zeigte sich begeistert von der Atmosphäre im Garden: "Es war fantastisch. Ein elektrisierendes Publikum. Du wächst auf und siehst diese Teams in TV spielen. Und jetzt kommst du selbst in ihre Umkleidekabine. Das ist eine großartige Erfahrung."