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College Football: Nächster Manning erobert die Football-Welt

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College Football: Nächster Manning erobert die Football-Welt

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Nächster Manning erobert Football-Welt

Der nächste Mann aus der Manning-Familie steht vor dem Sprung in den Football-Kosmos. Arch Manning ist dabei aber so ganz anders als seine berühmten Onkel.
NFL-Superstar Tom Brady kann offenbar nicht nur American Football. Der mittlerweile 44-Jährige wird bei einem seltenen Kunststück gefilmt.
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Der Familienname Manning ist so eng mit der NFL verbunden wie kaum ein anderer.

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Bereits drei Mitglieder der Familie haben ihre Spuren in der besten Football-Liga der Welt hinterlassen.

Den Anfang machte Archie Manning 1971, ehe seine Söhne Peyton (1998) und Eli (2004) folgten. Sie allen starteten als Quarterback durch und prägte ihre Liga über eine lange Zeit. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

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Und nun steht der nächste Manning bereit, um die große Footballbühne zu erobern. Arch Manning gilt als Super-Talent, hat aber bisher noch keine einzige Sekunde am College gespielt.

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Manning liefert starke Zahlen an der High School

Der Hype ist dennoch schon jetzt riesengroß. Das liegt nicht alleine am berühmten Nachnamen, sondern auch an seinen starken Leistung in der High School.

Seine Zahlen an der Isidore Newman High School in New Orleans können sich mehr als sehen lassen. In drei Spielzeiten gelangen ihm 6,307 Yards und 81 Touchdowns bei lediglich 18 Interceptions.

Doch der 18-Jährige überzeugt nicht nur als Passgeber, sondern ist auch ein sehr mobiler Quarterback. Bereits 19 Touchdowns hat er selbst erlaufen.

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Damit unterscheidet er sich klar von seinen Onkeln Eli und Peyton, die die klassischen Pocket Passer waren. Sein Opa Archie hingegen war ähnlich mobil und hat einen Saisonbestwert von 351 Yards in der NFL.

Texas statt Alabama: Manning überrascht

Kein Wunder also, dass die Colleges Schlange standen, um den 18-Jährigen von ihren Vorzügen zu überzeugen. Schließlich ist die Mobilität des Spielmachers in den vergangenen Jahren im Sport enorm gewachsen.

Doch die großen Powerhouses wie Alabama, Clemson und Georgia schauten am Ende in die Röhre. Er entschied sich etwas überraschend für die Texas Longhorns und damit für das Team, welches er bereits 2016 favorisierte.

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Die Longhorns waren in den vergangenen Jahren jedoch nicht besonders erfolgreich - seit 2010 konnten sie nur einmal mehr als zehn Siege einfahren.

Das Team befindet sich aber gerade in einem Umbruch. Mit Steve Sarkisian ist ein ausgewiesener College-Experte, der zuletzt Offensive Coordinator in Alabama und somit die rechte Hand von Trainer-Legende Nick Saban war, nun der neue Cheftrainer in Austin.

Harte Konkurrenz für Manning

Ein ganz wichtige Rolle soll Manning einnehmen, der ab 2023 im Team stehen wird. „Steve Sarkisian and seine Kollegen haben von Beginn an ihren Fokus komplett auf Arch Manning gelegt“, sagte Steve Wiltfong, Recruiting Direktor der US-Plattform 247Sports.

So war der Neffe von Peyton Manning der einzige Quarterback, den die Longhorns zu einem Besuch einluden - ein Beleg für das große Vertrauen in das Mega-Talent.

Doch in Texas erwartet den Sohn von David Manning, dem älteste Sohn von Archie, ein harter Konkurrenzkampf. Mit Hudson Curd und Quinn Ewers verfügt das College über zwei weitere hochtalentierte Spielmacher.

Curd kam 2020 nach Texas und gilt in seinem Jahrgang als zweitbester Quarterback. Ein Jahr später ging Ewers als Top-Talent ans College, entschied sich aber in diesem Frühjahr nach einem enttäuschenden Jahr bei Ohio State für einen Wechsel nach Texas.

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„Es ist faszinierend, weil sie jedes Jahr so viele Verpflichtungen ansammeln und ich denke mir immer wieder, sie werden im Herbst ein Quarterback-Duell haben“, erklärte Joel Klatt, College-Experte beim US-TV Sender Fox, in der Talkshow The Herd.

Manning will Familien-Tradition fortsetzen

Das College soll aber nur Durchgangsstation für den jungen Mann sein, der schon jetzt viel Lob von den Experten bekommt.

Besonders sein Gefühl für das Spiel wird immer wieder hervorgehoben. Zudem verfügt Arch Manning, wie auch seine familiären Vorgänger, über einen starken Arm und scheut sich nicht, den tiefen Pass zu werfen. Luft nach oben hat er hingegen noch, wenn er unter Druck die richtige Entscheidung treffen muss.

Daran dürfte Sarkisian, der selbst als Quarterback gespielt hat, mit ihm arbeiten. Tipps wird er aber bestimmt auch von seinem Opa und seinen Onkel bekommen, denn schließlich wissen Eli und Peyton Manning aus ihrer Zeit am besten, worauf es aktuell in der NFL ankommt.

Das Ziel ist klar: Er soll die ruhmreiche Familien-Tradition fortsetzen und möglichst früh im NFL Draft ausgewählt werden. Archie Manning ging 1971 an Position zwei, während seine beiden Söhne Peyton (1998) und Eli (2004) als jeweils erster Spieler gepickt wurden. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

Schlechte Vorzeichen für Manning?

Allerdings könnte ihm das Rating von 247Sports einen Strich durch die Rechnung machen. Zwar ist er einer von nur sieben College-Talenten, die seit 2000 das perfekte Rating bekamen, doch das ist nicht unbedingt von Vorteil.

So erwiesen sich Quarterback Vince Young, Linebacker Ernie Sims und Pass Rusher Robert Nkemdiche als Busts. Lediglich Jadeveon Clowney hat die Versprechungen bisher in der NFL erfüllen können.

Arch Manning wird diesen Fluch beenden wollen. Er muss aber noch bis mindestens 2026 warten, ehe er zum sich NFL Draft anmelden kann.

Bis dahin kann er mit starken Leistungen den jetzt schon immensen Hype um ihn weiter befeuern, um dann der First Overall Pick zu werden.