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Football: Nächstes ELF-Team vor dem Aus

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Football: Nächstes ELF-Team vor dem Aus

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Nächstes ELF-Team vor dem Aus

Vermehrt haben Teams in der European League of Football mit finanziellen Problemen zu tun.
Im dritten Jahr der ELF kämpfen Teams zunehmend mit finanziellen Schwierigkeiten. Nicht einmal zwei Wochen nach dem Rückzug der Leipzig Kings droht der Liga nun auch der Ausstieg der Prague Lions.
. SID
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von SID

Im dritten Jahr der European League of Football (ELF) kämpfen Teams offenbar zunehmend mit finanziellen Schwierigkeiten. Nicht einmal zwei Wochen nach dem Rückzug der Leipzig Kings droht der Liga auch der Ausstieg von Neuling Prague Lions.

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Nachdem die Löwen-Profis sich nach ELF-Angaben mehrheitlich gegen die Reise zum für Sonntag angesetzten Spiel bei den Fehervar Enthroners ausgesprochen hatten, setzte die Liga die Begegnung der Tschechen in Ungarn ab. Prags Besitzer und die ELF-Leitung betonten den Wunsch zur Fortsetzung des Lions-Engagements in der Spielklasse.

Hintergrund des Prager Spielerstreiks sollen ausstehenden Gehaltszahlungen sein. "Die einschneidenden Veränderungen im Verlauf der Woche in unserem Mitarbeiterstab und Management haben uns bedauerlicherweise daran gehindert, nach Ungarn zu reisen und unsere Verpflichtungen zu erfüllen", teilten die Lions auf der ELF-Homepage mit: "Wir nehmen die Vorgänge sehr ernst und arbeiten unermüdliche daran, wieder in die Spur zu kommen und den Spielbetrieb für den Rest der Saison wieder aufnehmen zu können."

Prag, das erst zur laufenden Spielzeit einen ELF-Platz erhalten hatte, ist im bisherigen Saisonverlauf ein Punktelieferant gewesen. Der einzige Erfolg in bislang sechs Begegnung resultierte aus der 35:0-Wertung am Grünen Tisch nach dem Ausfall des Spiels in Leipzig durch die Absage der Kings.

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Gründungsmitglied Leipzig war in der ersten Juli-Hälfte nach mehrwöchigen Geldproblemen mitten in seiner dritten ELF-Saison ausgestiegen. Dabei räumten die Sachsen eine „Finanzierungslücke“ in Höhe von mehr als einer halben Million Euro ein. Als höchste Hürde beschrieben die Kings angesichts „grundsätzlich positiver Gespräche mit möglichen Investoren“ allerdings gleichzeitig einen Mangel an Zeit zur Erfüllung von gesetzlichen Anforderungen und ELF-Friststellungen. Die Zukunft des Footballs in Leipzig ließen die Kings prinzipiell offen.