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MLB: Rookie vergoldet World-Series-Titel

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MLB: Rookie vergoldet World-Series-Titel

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Rookie vergoldet MLB-Titel

Die Houston Astros haben die World Series der Major League Baseball (MLB) gewonnen. Ein Rookie vergoldet diesen Erfolg auf eine besondere Art.
Jeremy Pena (M.) feiert als erst dritter Rookie überhaupt den MVP-Titel in der World Series
Jeremy Pena (M.) feiert als erst dritter Rookie überhaupt den MVP-Titel in der World Series
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Die Houston Astros haben die World Series der Major League Baseball (MLB) gewonnen.

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Die Franchise aus Texas setzte sich am Sonntag vor heimischer Kulisse im sechsten Spiel mit 4:1 gegen die Philadelphia Phillies durch und nutzte direkt ihren ersten Matchball. Die Serie ging mit 4:2 an die Astros, die nach 2017 ihren zweiten Titel holten. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)

Im sechsten Inning sorgte Yordan Alvarez mit einem spektakulären Homerun für die Entscheidung. "Ich habe einfach versucht, ruhig zu bleiben und einen guten Pitch zu erwischen, und das habe ich getan", sagte der Kubaner: "Es war unfassbar. Als ich die zweite Base umrundete, spürte ich, wie sich das ganze Stadion bewegte."

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Neben Alvarez drückte vor allem Jeremy Pena der World Series seinen Stempel auf. Insgesamt steuerte er einen Homerun und drei RBIs zum Triumph der Astros bei. Bereits während Spiel sechs stimmten die Zuschauer MVP-Rufe an, wenn der 25-Jährige das Spielfeld betrat. (NEWS: Alles zur MLB)

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Und sie sollten recht behalten. Nach dem Finaltriumph wurde der Puerto-Ricaner als wertvollster Spieler der Finalserie ausgezeichnet - als erster Rookie-Shortstop der MLB-Geschichte. Überhaupt wurden erst zweimal zuvor Rookies zum World-Series-MVP gewählt: Larry Sherry (1959/LA Dodgers) und Livan Hernandez (1979/Florida Marlins).

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„Das“, so Pena nach dem Spiel, „ist etwas Besonderes.“ Jedoch sei dieser Erfolg auch ein Erfolg des ganzen Teams. „Sie haben mich vom ersten Tag an aufgenommen. Sie gaben mir das Selbstvertrauen, einfach rauszugehen und mein Spiel zu spielen.“

Die Astros waren nach ihrem ersten Triumph vor fünf Jahren noch dreimal als Verlierer aus der World Series hervorgegangen. Der 73 Jahre alte Astros-Manager Dusty Baker, seit einem Vierteljahrhundert Coach, hatte noch nie die World Series gewonnen. Mit zuvor 2093 Siegen war er der Manager mit den meisten Erfolgen, ohne die Meisterschaft geholt zu haben.

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„All die Dinge, die wir in den letzten drei Jahren durchgemacht haben, sind hoffentlich vorbei“, sagte Baker: „Man muss es hinter sich lassen.“ Die Astros waren nach ihrem ersten Triumph vor fünf Jahren noch dreimal als Verlierer aus der World Series hervorgegangen. Dennoch werden sie von vielen Baseball-Fans verachtet: Auf dem Weg zum Titelgewinn 2017 klauten die Astros nämlich die Signale der gegnerischen Teams, was die Liga anschließend bestrafte - wenn auch nicht mit dem Entzug des Titels.

Bittere Randnotiz für die Stadt Philadelphia: Die Stadt der brüderlichen Liebe verlor an einem Abend gleich zwei Finals. Neben der Niederlage der Phillies in der World Series verpasste auch Philadelphia Union in der MLS in einem dramatischen Endspiel den Titel. Gegen den Los Angeles FC mit Gareth Bale hatten die beiden Deutschen Kai Wagner und Leon Flach mit 3:6 nach Elfmeterschießen das Nachsehen. (NEWS: Bale-Wahnsinn im MLS-Finale!)

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mit Sport Informationsdienst SID