Die Washington Redskins haben in der NFL erstmals seit 2012 wieder ihr Ticket für die Playoffs gelöst.
Cousins mit kuriosem Aussetzer
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Quarterback Kirk Cousins warf am Samstag vier Touchdownpässe und führte Washington damit zum 38:24-Sieg bei den Philadelphia Eagles.
Spielzug abgeschenkt
Kurz vor Ende der ersten Hälfte leistete sich der 27-Jährige allerdings einen kuriosen Aussetzer, der ihm bei einer Niederlage noch Kopfschmerzen hätte bereiten können.
Die Redskins waren bis zur Sechs-Yard-Line vorgedrungen und hatten noch sechs Sekunden auf der Uhr. Doch Cousins kniete nach dem Snap einfach ab, die Uhr lief herunter und die Eagles eilten in die Kabine.
Hätte Cousins den Ball zumindest zu Boden geworfen, statt mit einem Knie zu Boden zu gehen, wäre die Uhr angehalten worden und die Redskins hätten einen weiteren Versuch für einen Touchdown oder zumindest ein Fieldgoal gehabt.
"Hirn-Furz"
Washingtons Coach Jay Gruden war nach der Aktion ratlos. Im Halbzeit-Interview sagte er: "Ich weiß nicht, warum Kirik das getan hat. Wir müssen es in der Pause herausfinden."
Ein Kommentator beim in den USA übertragenden Sender CBS sprach direkt nach der Aktion von einem "Brain Freeze". Cousins Hirn sei also schlichtweg kurz eingefroren.
Einige User in den sozialen Netzwerken hielten die Aktion für die dümmste in der Geschichte der NFL.
Bleacher Report ging sogar noch einen Schritt weiter und sprach von einem "Brain Fart" - also einem Hirn-Furz.
Nach dem dritten Sieg in Serie - und Cousins ansonsten starker Leistung - stehen die Redskins trotzdem als Divisionssieger der NFC East fest (Die NFL auf LIVE im TV auf SPORT1 US ). Die Eagles haben dagegen keine Chance mehr, sich für die Finalrunde zu qualifizieren.