Aaron Rodgers kann sich vorstellen, dass er seine Karriere nicht bei den Green Bay Packers beendet.
Rodgers deutet Packers-Abschied an
© Getty Images
"Ich habe noch großes Vertrauen in meine Fähigkeiten und glaube, dass wir noch viel erreichen können. Aber es gibt einige neue Faktoren, die ich nicht in der Hand habe", sagte der Star-Quarterback der Packers während eines 40-minütigen Conference Calls mit den Medien.
Rodgers: "Nicht unbedingt begeistert"
Was er mit diesen Faktoren meint? Sein Team hatte sich im Draft dafür entschieden, mit Jordan Love jetzt schon seinen künftigen Nachfolger zu holen. Das stieß bei Experten und Fans gleichermaßen auf Verwunderung.
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Rodgers selbst zeigte sich in seiner ersten öffentlichen Reaktion auf den Draft auch "nicht unbedingt begeistert" von diesem Schritt. "Er hat mich deshalb ein wenig überrascht, weil ich vorhabe, auch nach meinem 40. Geburtstag noch weiter zu spielen", sagte der 36-Jährige, der seit 2005 für die Packers spielt und mit den "Cheesehats" 2010 den Super Bowl gewann.
Rodgers hat Verständnis für Packers
Eigentlich hatte er vorgehabt, von Beginn bis zum Ende der Karriere für ein Team zu spielen, "so wie viele andere Spieler in der Vergangenheit". Aber, so Rodgers, "das könnte irgendwann nicht mehr der Wirklichkeit entsprechen".
Auf der anderen Seite drückte er aber auch sein Verständnis dafür aus, dass seine Organisation mit der Verpflichtung des Quarterbacks von Utah State jetzt schon an die Zukunft denkt.
Rodgers hatte seinen Vertrag 2018 verlängert und ist noch vier Jahre an die Franchise aus Wisconsin gebunden.