Nach seiner zweiten Corona-Infektion in den letzten acht Monaten kehrte Lamar Jackson am Samstag wieder in das Trainingslager der Baltimore Ravens zurück.
Lamar Jackson zweifelt an Corona-Impfung
Zuvor musste er sich für zehn Tage in Quarantäne begeben. Diese Zeit hat die NFL für ungeimpfte Spieler vorgeschrieben, die positiv getestet wurden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)
Während einer Fragerunde zu seiner Rückkehr zeigte sich der Quarterback-Star aber weiterhin nicht vollends von einer Impfung überzeugt. Auf die Frage, ob er sich nun impfen lassen würde, antwortete er: “Wir werden sehen. Ich spreche mit den Ärzten und dann sehen wir weiter.”
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Zwar wolle er nicht komplett ausschließen, dass er sich impfen lassen werde, zuvor wolle er sich aber ausführlich informieren. “Ich muss mit meinem Team darüber sprechen und sehen, wie sie darüber denken. Ich werde so viel wie möglich darüber lernen. Dann werden wir weitermachen.”
Grundsätzlich sei dies jedoch eine “persönliche Entscheidung.” Daher werde er seine Gedanken zu diesem Thema für sich behalten. “Ich konzentriere mich im Moment darauf, gesund zu werden. Ich kann mich im Moment nicht damit beschäftigen, wie sich alle anderen fühlen. Ich versuche einfach, zur richtigen Routine zurückzukehren.”
Lamar Jackson: Zweite Diagnose war eine verrückte Situation
Auf die Frage, wie er die Mitteilung der erneuten Infektion aufgenommen habe, reagierte er jedoch erfrischend ehrlich. Jackson murmelte einige wütende Worte und wedelte wild mit den Armen herum.
Dazu sagte er nur: “Was zur Hölle! Schon wieder?” Laut seiner Aussage sei es eine verrückte Situation gewesen, da es kurz vor dem Trainingscamp passiert sei.
Über die langfristigen Auswirkungen von Corona macht sich der 24-Jährige jedoch keine Sorgen. “Ich nehme es jetzt Tag für Tag. Ich bin einfach froh, zurück zu sein. Ich bin einfach nur froh, wieder bei meinen Jungs zu sein.”