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NFL: 7 Jahre zweite Wahl - jetzt 105-Millionen-Mann

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NFL: 7 Jahre zweite Wahl - jetzt 105-Millionen-Mann

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7 Jahre Bank - jetzt 105-Mio.-Mann

Nach sieben Jahren als Backup hat Quarterback Geno Smith bei den Seattle Seahawks den großen Durchbruch geschafft. Nun wird er mit einem Mega-Vertrag belohnt.
Die Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady rocken die Allianz Arena. Das NFL-Spektakel lassen sich auch die Spieler des FC Bayern München nicht entgehen.
SPORT1
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von SPORT1

Sieben Jahre lang schmorte er auf der Ersatzbank - nun hat es sich kräftig ausgezahlt, dass er nicht aufgegeben hat.

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NFL-Quarterback Geno Smith hat bei den Seattle Seahawks einen dicken neuen Vertrag unterschrieben: Der Routinier, nach dem Abschied von Russell Wilson zu den Denver Broncos neue Nummer eins im Team, soll in drei Jahren 105 Millionen Dollar erhalten - davon 52 allein in der ersten Saison.

Geno Smith war in München Tom Bradys Gegenspieler

Smith war vor der vergangenen Saison sieben Jahre lang auf die Backup-Rolle festgelegt, nachdem er 2014 seinen Stammplatz bei den New York Jets verloren hatte. Nach Wechseln zu den New York Giants und den Los Angeles Chargers zog es ihn 2019 zu den Seahawks, wo er zuletzt eine Cinderella-Story schrieb.

Der von vielen schon abgeschriebene Smith stach den favorisierten Drew Lock im Kampf um Wilsons Erbe aus - und führte Seattle mit starken Leistungen überraschend in die Playoffs, wo dann in Runde 1 gegen die San Francisco 49ers mit dem noch größeren Underdog-Helden Brock Purdy Schluss war. (DATENCENTER: Die Ergebnisse der NFL-Playoffs)

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Der Mann, der in der Münchener Allianz-Arena auch Tom Bradys Gegenspieler bei der NFL-Deutschlandpremiere war, verdiente sich damit auch Pro-Bowl-Würden und den Preis für das Comeback des Jahres.

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Vor dieser Wiedergeburt war Smiths Karriere von teils kuriosen Episoden geprägt - weit vorn die, durch die er einst letztlich seinen Starter-Job bei den Jets verlor.

Kuriose Episoden in New York

Ein eigener Teamkollege - Linebacker IK Enemkpali - brach Smith bei einer Prügelei den Kiefer. Es ging laut Medienberichten um 600 Dollar, die Smith Enemkpali aus dessen Sicht geschuldet hätte: Es ging um ein Flugticket für ein Trainingscamp, das Smith organisiert hatte - dann aber wegen dem Unfalltod einer ihm nahestehenden Person abgesagt. Enemkpali wurde gefeuert, aber letztlich war auch Smith der Leidtragende: In seiner verletzungsbedingten Abwesenheit spielte sich Ryan Fitzpatrick bei den Jets fest.

Den Fans von Lokalrivale Giants ist Smith in Erinnerung für das kurze und heftig diskutierte Intermezzo, in dem er dem alternden Franchise-Idol Eli Manning vorgezogen wurde: Nach einem Spiel als Starter, in dem Smith zwei Fumbles unterliefen, bekam Manning seinen Stammplatz zurück.

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Dass doch viel mehr in ihm steckt, als viele geahnt hätten, hat Smith in Seattle nun bewiesen: Er warf 4282 Pass-Yards und 30 Touchdowns, seine Completion - der Prozentsatz der angekommenen Pässe - war mit 69,8 die beste der ganzen Liga.

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Seit seinem NFL-Einstieg im Jahr 2013 kassierte Geno Smith 17,5 Millionen an Gehalt - 3,5 in der vorigen Spielzeit -, nun ist ganz großer Zahltag.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)