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NFL: Keine Werbung mehr an Schulen in Hessen

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NFL: Keine Werbung mehr an Schulen in Hessen

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Hessen untersagt NFL-Werbung

Das hessische Kultusministerium lässt in Zukunft keine Werbung mehr für die NFL und deren Sponsoren zu. Diese Entscheidung kommt wenig überraschend.
Die Tickets für das zweite NFL-Spiel in Deutschland sind verkauft - und Millionen gehen einmal mehr leer aus. Kein Wunder, dass der Fan-Ärger wieder groß ist.
SPORT1
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von SPORT1

Spätestens seitdem die NFL International Series letztes Jahr in München halt gemacht hat ist der American Football Hype endgültig in Deutschland angekommen. Das Spiel zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks war ein voller Erfolg.

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Besonders bei den Jugendlichen kommt der US-Sport sehr gut an, seit Anfang letzten Jahres finden seither in 20 Schulen aus dem Rhein-Main-Gebiet sogenannte Flag-Football Turniere statt – eine kontaktarme Variante mit deutlich weniger Verletzungsrisiko.

Das Logo der NFL sowie des Sponsors „Deutsche Kreditbank“ war bei den Turnieren stets auf den Werbebanden zu sehen. Anderthalb Jahre lang schien dies kein Problem zu sein, doch nun soll die Werbung untersagt werden.

Schüler sind keine Werbeträger

Laut Angaben des Kultusministeriums war diese Form der Werbepraxis bis dato nicht bekannt und wird nach Angaben der Landesregierung aus 2019 als unzulässiges Sponsoring deklariert. Grund: „Die Schule soll ein neutraler Raum bleiben, auf keinen Fall sollen Schüler zu Werbeträgern für Unternehmen werden.“

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Mittlerweile hat sich auch Hauptsponsor DKB zu Wort gemeldet und gibt bekannt man wolle das Flag-Football-Programm trotzdem gerne weiterführen und sei in einem „konstruktiven Dialog“ mit dem Kultusministerium. Auch die NFL möchte die Nachwuchsfördermaßnahme gerne fortführen.