Star-Quarterback Aaron Rodgers arbeitet aktuell an dem Comeback von seinem Achillessehnenriss im ersten Spiel für die New York Jets.

Dass der 40-Jährige seine Karriere so nicht enden lassen wollen würde, war schon klar. Nun hat der viermalige NFL-MVP verdeutlicht, dass seine Zukunftsplanung noch weiter reicht.

„Ich denke nicht, dass nächstes Jahr mein letztes Jahr sein wird“, sagte der langjährige Spielmacher der Green Pay Packers in einem von den Jets veröffentlichten Interview-Ausschnitt. Rodgers stellt den Fans damit weitere Saisons mit ihm in Aussicht.

NFL: Ohne Aaron Rodgers läuft bei den Jets wenig

„Als ich hierherkam, bekam ich eine neue Leidenschaft und Liebe für das Spiel“, erzählte der Super-Bowl-Sieger aus der Saison 2010: „Alles hier ist wunderbar hier“, wodurch Rodgers nach seinem verlorenen Jahr durch die Verletzung noch „mindestens zwei Jahre“ spielen möchte.

Rodgers hatte sich vor der NFL-Saison auf einen Vertrag mit den Jets geeinigt, der bis 2025 läuft und ihm 75 Millionen Dollar Garantiegehalt einbringen wird. Schon damals hatte er erklärt, dass er mehr als ein Jahr bei den Jets zu spielen beabsichtigt. Nun hat er bekräftigt, dass seine Verletzung nichts an seinen Planungen geändert hat.

Den Großteil der Jets-Fans dürfte erleichtern, dass ihr Team noch länger auf den Superstar bauen kann: Ohne Rodgers steht die Franchise aktuell bei einer 5:9-Bilanz, zuletzt setzte es am Wochenende eine 0:30-Pleite bei den Miami Dolphins, bei der sich der oft glücklose Rodgers-Ersatz Zach Wilson verletzte. Backup Trevor Siemian beendete für ihn die Partie.