Der längste Super Bowl der Geschichte mit „Beteiligung“ von Popstar Taylor Swift hat im US-Fernsehen für eine Rekordquote gesorgt. Nach Angaben des übertragenden Senders CBS erlebten im Schnitt 123,4 Millionen TV-Zuschauer, wie die Kansas City Chiefs die San Francisco 49ers in Las Vegas im Finale der Football-Profiliga NFL schlugen (25:22 n.V.). Nie zuvor hat eine Sendung in den USA ein größeres Publikum angelockt.
Rekordquote beim Super Bowl: 123,4 Millionen US-Zuschauer
Rekordquote beim Super Bowl: 123,4 Millionen US-Zuschauer
Die bisherige Nummer eins war auch ein Super Bowl gewesen, die 50. Auflage im Jahr 2016 zwischen den Denver Broncos und den Carolina Panthers (24:10) hatten im Durchschnitt 112,34 Millionen Zuseher verfolgt.
Der diesjährige Wert beinhaltet laut CBS alle übertragenden Plattformen, darunter Paramount+ und Nickelodeon. Sogar 202,4 Millionen Personen sahen zumindest Teile des Spektakels. In der Liste der meistgesehenen US-Sendungen der Geschichte liegen auf den Plätzen eins bis zehn Super Bowls. Auf Rang elf folgt die letzte Episode der TV-Serie M*A*S*H (105,97/1983).
Abseits vom Sportlichen hatte es vor dem Endspiel mehr Aufmerksamkeit für den Super Bowl als sonst gegeben, da die Romanze zwischen Swift und Chiefs-Profi Travis Kelce viele neue Fans anzog. Dies schlug sich nun offensichtlich auch in der Quote nieder.