Ein ausgekugelter linker Ellbogen brachte Jayden Daniels am Sonntag zu Boden und ließ Fans der Washington Commanders erschaudern. Doch nach ESPN-Informationen blieb dem Quarterback das Schlimmste erspart: Es gibt keine Bänderrisse, eine Operation ist nicht nötig und ein Platz auf der Injured-Reserve-Liste steht vorerst nicht zur Debatte.
Entwarnung bei NFL-Star
Entwarnung bei NFL-Star
Die Ärzte verordnen dem früheren LSU-Star intensive Physiotherapie. In der spielfreien Woche nach dem Week-11-Duell gegen Miami in Madrid soll der Passgeber erneut untersucht werden. Bis dahin absolviert Daniels ausschließlich Reha-Einheiten, ein exakter Rückkehrtermin bleibt offen.
So passierte die Verletzung
Beim 14:38-Debakel gegen die Seattle Seahawks wurde Daniels im dritten Viertel von zwei Defensive Linemen zu Boden gerissen, sein linker Arm knickte dabei brutal nach hinten. Röntgenbilder schlossen noch in der Kabine einen Bruch aus, weiterführende Scans bestätigten die positive Erstdiagnose.
Wäre die Blessur schwerer ausgefallen, hätte Washington den Spielmacher laut Teamkreisen bereits zu Wochenbeginn auf die IR-Liste gesetzt.
Mariota übernimmt, Receiver-Lazarett
Head Coach Dan Quinn will nichts über mögliche Saison-Szenarien hören. „Darüber haben wir noch gar nicht gesprochen“, erklärte er knapp. Klar ist: Gegen die Detroit Lions startet der erfahrene Marcus Mariota.
Der QB muss auf gleich drei Stamm-Receiver verzichten: Terry McLaurin (Oberschenkel), Noah Brown (Leiste) und Luke McCaffrey (Schlüsselbein) fehlen allesamt.