Die Pittsburgh Steelers mussten ihren Star-Quarterback Aaron Rodgers beim 34:12-Erfolg gegen die Cincinnati Bengals vor der Pause verletzungsbedingt rausnehmen.
NFL: Star-Quarterback Aaron Rodgers verletzt sich
Star-Quarterback verletzt sich
In den Schlusssekunden des zweiten Viertels warf der 41-Jährige den Ball weg, wurde dabei zu Boden gerissen und landete unsanft auf seiner linken, nicht werfenden Hand.
Blutspuren am Handgelenk waren zu erkennen, als Rodgers während Chris Boswells 25-Yard-Field-Goal an die Seitenlinie humpelte. Das Team stufte ihn zunächst als „questionable to return“ ein, doch nach der Halbzeit tauchte er nicht mehr an der Sideline auf.
Rudolph springt ein und überzeugt
Backup Mason Rudolph übernahm im dritten Viertel - und brachte die Offensive prompt in Schwung. Der 30-Jährige komplettierte zwölf von sechzehn Pässen für 127 Yards und einen Touchdown. Das Highlight: ein 5-Yard-Strike auf Running Back Kenneth Gainwell im Schlussabschnitt.
Zwei punktbringende Drives reichten aus, um den komfortablen Vorsprung gegen harmlose Bengals ins Ziel zu bringen. Rudolphs Auftritt wurde lautstark bejubelt, während Rodgers in der Kabine behandelt wurde.
Auch Warren angeschlagen
Die Verletzungssorgen der Steelers setzten sich kurz nach dem Seitenwechsel fort. Running Back Jaylen Warren knickte nach einem Tackle mit dem rechten Knöchel weg, schleppte sich in das blaue Verletzungszelt und wurde ebenfalls als „questionable“ geführt.
Zuvor hatte der 27-Jährige mit zehn Läufen für 62 Yards sowie zwei Receptions für weitere fünf Yards geglänzt. Wenige Minuten später kehrte Warren zwar mit Helm an die Linie zurück und stand bei Second-and-3 an der Zwölf bereit, doch eine Auszeit der Steelers verhinderte den Einsatz - danach blieb auch er draußen.