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NFL kehrt 2026 und 2028 nach München zurück

NFL kehrt 2026 und 2028 nach München zurück

Die bayerische Landeshauptstadt darf sich nach 2022 und 2024 auf weitere Duelle in der Allianz Arena freuen.
NFL kehrt nach München zurück
NFL kehrt nach München zurück
© IMAGO/SID/Marc Schueler
Die bayerische Landeshauptstadt darf sich nach 2022 und 2024 auf weitere Duelle in der Allianz Arena freuen.

Die National Football League (NFL) kehrt im kommenden Jahr und 2028 nach München zurück und veranstaltet weitere Spiele in der Allianz Arena. Das gab Alexander Steinforth, General Manager der NFL Deutschland, am Mittwoch bekannt.

„In München hat für uns alles im deutschsprachigen Raum angefangen. Für uns alle ist das ein sehr emotionaler Ort, die Begeisterung ist uns in Erinnerung geblieben“, sagte Steinforth und ergänzte: „Wir wollen langfristig in Deutschland aktiv bleiben mit einem Spiel in jedem Jahr.“

Im Stadion des FC Bayern war 2022 das erste reguläre NFL-Saisonspiel auf deutschem Boden ausgetragen worden, 2024 dort eine weitere Begegnung über die Bühne gegangen. Damit wechseln sich München und Berlin bis 2029 als Austragungsorte der NFL-Spiele in Deutschland ab, die Hauptstadt ist 2027 und zwei Jahre später dran.

Die Premiere im Berliner Olympiastadion fand Anfang November statt, die Indianapolis Colts spielten gegen die Atlanta Falcons (31:25 n.V.). In München (2022, 2024) wurde wie in Frankfurt am Main (beide 2023) bislang je zweimal gespielt.

Welche Teams im kommenden Jahr für das sechste Deutschland-Spiel anreisen werden, steht bislang nicht fest. Vor drei Jahren war Star-Quarterback Tom Brady in seiner letzten NFL-Saison mit den Tampa Bay Buccaneers in der Allianz Arena gegen die Seattle Seahawks angetreten (21:16), 2024 trafen die Carolina Panthers an gleicher Stelle auf die New York Giants (20:17 n.V.).

Marketingrechte für Deutschland halten zehn NFL-Teams: Die Falcons, Panthers, Kansas City Chiefs, New England Patriots, Buccaneers, Detroit Lions, Giants, Pittsburgh Steelers, Seahawks und Colts. Acht davon waren schon hier, nur die Lions um den deutsch-amerikanischen Starspieler Amon-Ra St. Brown und die Steelers nicht.