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Draisaitl so gut wie Gretzky - aber vor dem Playoff-Aus

Draisaitl wie Legende - aber Aus droht

Leon Draisaitl steht mit seinen Edmonton Oilers unter Zugzwang. Nur zwei Siege können das Team vor dem Playoff-Aus bewahren.
Leon Draisaitl wurde in Köln geboren
Leon Draisaitl wurde in Köln geboren
© IMAGO/USA TODAY Network
Leon Draisaitl steht mit seinen Edmonton Oilers unter Zugzwang. Nur zwei Siege können das Team vor dem Playoff-Aus bewahren.

Eishockey-Star Leon Draisaitl droht mit seinen Edmonton Oilers in der zweiten Runde der NHL-Playoffs das Aus. Der 28-Jährige verlor mit seinem Team 2:3 bei den Vancouver Canucks und liegt in der Best-of-seven-Serie nun mit 2:3 hinten. Damit hat Vancouver in Partie sechs in der Nacht auf Sonntag (MEZ) ein Matchball-Spiel.

Draisaitl bereitete zwar die frühe Führung für Edmonton vor (5.), seine Mannschaft lag nach dem ersten Drittel noch mit 2:1 vorn - doch die Canucks drehten die Partie.

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Der Siegtreffer gelang dem Heimteam 33 Sekunden vor der Schlusssirene durch J.T. Miller. Damit können die Oilers nur zwei Siege aus den kommenden beiden Spielen vor dem Aus bewahren.

Draisaitl zieht mit NHL-Legende Gretzky gleich

Mit seinem Assist hielt Draisaitl eine beeindruckende persönliche Erfolgsserie am Leben: In jedem seiner bisher zehn Playoff-Spiele steuerte er mindestens einen Scorerpunkt bei. Damit zieht er in einen elitären Kreis ein, denn für die Oilers gelang das bisher nur absoluten Legenden. Eine davon ist Wayne Gretzky, dessen Serie 1986 nach ebenfalls zehn Spielen riss.

Die bisher beste Bilanz hat Mark Messier, der 1988 bei 14 Spielen in Folge ankam.

Die New York Rangers erreichten unterdessen vorzeitig das Halbfinale. Das Team von Chefcoach Peter Laviolette besiegte die Carolina Hurricanes mit 5:3 und entschieden die Serie mit 4:2 für sich. Die Rangers treffen in den Conference Finals nun auf den Sieger des Duells zwischen den Florida Panthers und den Boston Bruins (Stand 3:2 für Florida).