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NHL: Ging das mit rechten Dingen zu? Wirbel um Krimi-Held Draisaitl

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NHL: Ging das mit rechten Dingen zu? Wirbel um Krimi-Held Draisaitl

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Wirbel um Krimi-Held Draisaitl

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers gleichen in der Viertelfinalserie gegen die Vancouver Canucks aus. Der deutsche Superstar glänzt.
Leon Draisaitl (r.) trumpfte gegen die Canucks mit einem Tor und einer Vorlage auf
Leon Draisaitl (r.) trumpfte gegen die Canucks mit einem Tor und einer Vorlage auf
© IMAGO/USA TODAY Network
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von SPORT1
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers gleichen in der Viertelfinalserie gegen die Vancouver Canucks aus. Der deutsche Superstar glänzt.

Krimi-Sieg für Superstar Leon Draisaitl und seine Edmonton Oilers in der zweiten Runde der NHL-Playoffs.

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Der 28-Jährige verbuchte beim 3:2 gegen die Vancouver Canucks einen Treffer und einen Assist. Durch den Erfolg glichen die Oilers in der Best-of-seven-Serie zum 2:2 aus.

Die Oilers können sich nun in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (MESZ) in Vancouver einen Matchball erspielen.

Draisaitl legt Siegtor auf - aber war das regelkonform?

Draisaitl brachte Edmonton im ersten Drittel mit seinem achten Treffer der laufenden Playoffs in Führung (12.) und lieferte außerdem einen Assist zum entscheidenden 3:2 durch Evan Bouchard 39 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit.

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Um das entscheidende Tor entbrannte allerdings gerade bei Canucks-Fans im Nachgang eine heiße Diskussion - ging da alles mit rechten Dingen zu?

Das Problem: Draisaitl hatte in der Entstehung des Treffers den Puck mit dem Stock aus der Luft gefischt. „High Stick“ lautete daher der Vorwurf, denn über Schulterhöhe darf das Spielgerät mit dem Schläger nicht gespielt werden.

Die Schiedsrichter pfiffen den Kontakt nicht ab, über mehrere Kamera-Einstellungen sieht es tatsächlich auch so aus, als sei der Puck bereits unter Draisaits Schulter, als er auf den Schläger trifft.

NHL-Playoffs: Historische Zahlen für Draisaitl

Der deutsche Superstar hat jetzt in den laufenden Playoffs schon 20 Scorerpunkte auf dem Konto - mehr als jeder andere Spieler in dieser Saison.

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Draisaitl verbuchte seit Start der Postseason in jedem der neun Playoff-Spiele bislang mindestens einen Scorerpunkt und ist der Oilers-Spieler seit Legende Mark Messier 1988, dem das gelingt.

Noch weiter zurück muss man für diese Statistik gehen: Mit zwei oder mehr Scorern in acht der ersten neun Partien der K.o.-Runde wandelt der Deutsche auf den Spuren von Darryl Sittler, dem das 1977 zuletzt im Edmonton-Dress gelang.

Draisaitl-Szene sorgt für Lacher

Für Lacher sorgte außerdem noch eine freche Reaktion von Draisaitl im 2. Drittel.

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Gegenspieler Elias Lindholm lieferte sich mit dem Deutschen ein kurzes Wortgefecht, schien ihm etwas zuzurufen wie: „Dich nehm‘ ich mir vor.“

Draisaitl konterte die Drohung cool mit einem „Ooooo“ und hob sarkastisch die Arme. Im Netz wurde er dafür gefeiert. „Sassy Draisaitl ist zurück, ich liebe es!“, schrieb ein Fan bei X. „Kein Spieler ist mehr ER als Draisaitl“, jubelte ein anderer User.

Für Edmonton traf zudem Ryan Nugent-Hopkins (40.). Conor Garland (47.) und Dakota Joshua (59.) glichen zwischenzeitlich für Vancouver aus.

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Die Florida Panthers verpassten derweil durch eine 1:2-Niederlage gegen Boston Bruins den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale. Florida führt in der Serie noch mit 3:2.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)