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NHL-Finale: Draisaitls Oilers verzweifeln an Panthers-Goalie

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NHL-Finale: Draisaitls Oilers verzweifeln an Panthers-Goalie

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Harte Gangart gegen Draisaitl

Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers verzweifelten bei der Auftaktpleite vor allem am Torhüter der Florida Panthers. Der deutsche Superstar wird dabei ordentlich rangenommen.
Leon Draisaitl will sich mit den Edmonton Oilers den Traum vom Stanley Cup erfüllen. Unterstützung bekommt er von einer deutschen NBA-Legende.
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von SPORT1
Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers verzweifelten bei der Auftaktpleite vor allem am Torhüter der Florida Panthers. Der deutsche Superstar wird dabei ordentlich rangenommen.

Fehlstart für Leon Draisaitl: Der deutsche Eishockey-Star hat zum Auftakt des Stanley-Cup-Finals einen bitteren Rückschlag hinnehmen müssen. Mit den Edmonton Oilers verlor der Nationalspieler das erste von möglichen sieben Duellen mit den Florida Panthers in der Nacht zu Sonntag trotz drückender Überlegenheit mit 0:3.

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Die Kanadier verzweifelten dabei vor allem am gegnerischen Torhüter Sergei Bobrowski, der 32 Schüsse parierte und mit seinem Shutout zum Mann des Spiels avancierte - auch Draisaitl scheiterte gleich viermal. Dazu schlug der Vorjahresfinalist eiskalt zu: Florida gab 18 Versuche ab, Carter Verhaeghe (4.), Evan Rodrigues (23.) und Eetu Luostarinen (60.) erzielten die Treffer der Panthers.

"Vielleicht waren es die Hockey-Götter", sagte Oilers-Star Connor McDavid, die Edmonton für den schmeichelhaften Erfolg in Spiel sechs des Finals der Western Conference gegen die Dallas Stars nachträglich bestraft hätten. Und dennoch: "Ich weiß, dass diese Gruppe dranbleibt und sich wieder fängt. Wir werden uns auf ein großes Spiel vorbereiten", sagte Draisaitls kongenialer Offensivpartner.

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Draisaitl selbst kämpfte verzweifelt gegen eine starke Defensive der Panthers, die mit harter Gangart gegen die Offensivstars der Oilers vorging - während des Spiels und auch zwischen den Dritteln, als beispielsweise Matthew Tkachuks seinem Gegenspieler Draisaitl eine Faust ins Gesicht verpasste, geschehen nach Ende des zweiten Durchgangs.

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Der 26 Jahre alte Panthers-Star hatte zuvor angekündigt, dass seine Kollegen „keine Bad Boys“ seien - das zeigte sich in Spiel eins aber durchaus anders. Besonders Draisaitl und McDavid bekamen dabei die volle Härte zu spüren.

Draisaitl kämpft um historischen Titel

Im zweiten Duell muss das Team um Draisaitl in der Nacht zu Dienstag (02.00 Uhr) erneut auswärts in der Amerant Bank Arena in Sunrise, einem Vorort von Miami, ran. Zuletzt war Edmonton kurz vor dem großen Ziel immer wieder gescheitert. Draisaitl besitzt die Chance auf den ersten Triumph der Oilers seit 1990 und den ersten für ein kanadisches Team seit 1993. Der Kölner steht als neunter Deutscher in der NHL-Finalserie um den Stanley Cup.

In Spiel eins nutzte Verhaeghe gleich den ersten Abschluss der Panthers, die letztes Jahr im Finale noch gegen die Vegas Golden Knights verloren hatten. Edmontons Offensive drückte, aber auch die beiden besten Playoff-Scorer McDavid (31 Punkte) und Draisaitl (28) bissen sich die Zähne aus, selbst das sonst so starke Oilers-Powerplay verpuffte.

Die schwache Chancenverwertung bestrafte Rodrigues nach der ersten Drittelpause. Fünf Sekunden vor dem Ende traf Luostarinen dazu ins leere Tor zum Endstand.

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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)