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NHL-Finale: Draisaitl vor Titel-Knockout!

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NHL-Finale: Draisaitl vor Titel-Knockout!

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Titel-K.o. vor Augen! Draisaitl reagiert

Die Edmonton Oilers um den deutschen Leon Draisaitl verlieren gegen die Florida Panthers auch Spiel 3 der Finals um den Stanley Cup. Der deutsche NHL-Superstar bleibt blass - ein Sechs-Minuten-Tiefschlag entscheidet.
Vor dem zweiten Spiel der NHL Stanley Cup Finals spricht Oilers-Superstar über die Serie gegen die Florida Panthers.
Die Edmonton Oilers um den deutschen Leon Draisaitl verlieren gegen die Florida Panthers auch Spiel 3 der Finals um den Stanley Cup. Der deutsche NHL-Superstar bleibt blass - ein Sechs-Minuten-Tiefschlag entscheidet.

Jetzt hilft nur noch ein Eishockey-Wunder! Die Edmonton Oilers um den deutschen NHL-Superstar Leon Draisaitl haben auch im dritten Spiel der Finals um den Stanley Cup den Kürzeren gezogen - es droht der Sweep.

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Trotz des Heimvorteils in der Arena Rogers Place setzte es gegen die Florida Panthers ein 3:4-Pleite. Damit liegen die Kanadier in der Best-of-seven-Serie nun mit 0:3 hinten - einen solchen Rückstand haben in den den Playoffs erst fünf Teams wettmachen können, zuletzt gelang dies 2014 den Los Angeles Kings.

„Es ist noch nicht komplett vorbei“

Im Finale dagegen war ein solches Kunststück nur 1942 geglückt, als die Toronto Maple Leafs noch den Detroit Red Wings die ersehnte Tropähe wegschnappten.

„Es ist enttäuschend. Wir haben zu viele Fehler gemacht, dann kann man ein Finale nicht gewinnen“, sagte Oiliers-Superstar Connor McDavid. Das Team werde aber „nicht aufgeben. Es ist noch nicht komplett vorbei“.

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Er spüre „noch eine Menge Glaube“, ergänzte Headcoach Kris Knoblauch: „Wir haben so eine gute Saison gespielt, daraus können wir viel Vertrauen ziehen. Ich glaube nicht, dass es irgendwelche Zweifel gibt.“

NHL: Oilers droht Sweep

Entscheidend nun für den Knockout der Oilers, bei denen Draisaitl auch im dritten Spiel der Finalserie ohne Scorerpunkt blieb und zudem bei einem Gegentreffer auf dem Eis stand, war das zweite Drittel, als die Franchise angesichts individueller Fehler binnen sechs Minuten und 19 Sekunden durch Wladimir Tarasenko (30.), Sam Bennett (34.) und Aleksander Barkow (36. gleich drei Gegentore zum zwischenzeitlichen 1:4 kassierte.

Zuvor hatte Warren Foegele (22.) den Dämpfer durch den Treffer von Floridas Sam Reinhart (19.) noch egalisiert.

„Es ist sehr frustrierend“, sagte Draisaitl. „Ich glaube, wir haben uns heute selbst ein Bein gestellt.“

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Zwar blies Edmonton noch einmal zur Aufholjagd, kam durch Philip Broberg (47.) und Ryan McLeod (55.) bis auf 3:4 heran. Der starke Panthers-Keeper Sergei Bobrovsky ließ dank zig Paraden den Ausgleich aber nicht mehr zu.

Spiel 4 steigt in der Nacht von Samstag auf Sonntag (2 Uhr MEZ).

Wieder kein Triumph für Draisaitl?

Draisaitl besitzt die Chance auf den ersten Triumph der Oilers seit 1990 und den ersten für ein kanadisches Team seit 1993.

Doch wie schon des Öfteren in der jüngeren Vergangenheit droht Edmonton kurz vor dem großen Ziel zu scheitern.